Fakt

Aphorismus zum Thema Denken und Handeln

von  WortGewaltig

Verständnis vergeht. Taten bleiben.


Anmerkung von WortGewaltig:

Langversion: Man kann noch soviel Verständnis für einen Mörder ( oder wen auch immer ) aufbringen. Die Tat bleibt geschehen.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(19.01.14)
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 WortGewaltig meinte dazu am 19.01.14:
hallo Graeculus, mein Text widerspricht deiner Aussage nicht. Ohne vorherige Tat wäre ja kein Verständnis möglich.
Bei Wikipedia steht zur Eule:
"Eine Erkenntnis gesellschaftlicher Verhältnisse ist dieser Metapher nach also erst dann möglich, nachdem ihre Wirklichkeit sich entfaltet hat. Die Erkenntnis schließt also eine Epoche ab und begründet sie nicht etwa."
Das Verständnis ist also in etwa gleich zur Erkenntnis im ersten Teil, schließt aber nicht ab, sondern lässt noch Fragen offen. Die Kette würde dann in etwa so gehen. Tat - Verständnis - Erkenntnis.
LG

Uwe
holzköpfchen (31)
(19.01.14)
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Jack (33)
(19.01.14)
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ichbinelvis1951 (64) antwortete darauf am 19.01.14:
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Jack (33) schrieb daraufhin am 19.01.14:
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 TrekanBelluvitsh (19.01.14)
Das mag so stimmen. Allerdings ist das nicht der entscheidende Zusammenhang zwischen Verständnis und Taten, z.B. allein weil die Erkenntnis als entscheidender Punkt hier nicht berücksichtigt wird.

Und zur Langversion: Wäre es Geog Elser gelungen, Adolf Hitler umzubringen, hätte nicht nur (fast jeder) dafür Verständnis, man würde noch nicht einmal von Mord oder einem Mörder sprechen. Es hieße zwar Tyrannenmord, aber das Wörtchen Tyrann würde hier die negative Konnotation des Wortes Mord aufheben.

(Ein Gedanke in diesem Zusammenhang: Was ist wichtiger, dass wir überleben oder das unsere Ideen überleben? Und wenn wir nicht überleben, wie sollen dann unsere Ideen überleben?)

Es fehlt also die Interpretation, die ja immer auch ein Teil der Erkenntnis ist.
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