wegwerden

Gedicht

von  poena

ich will
ich werde morgen
ich öffne die klamme faust im fels
der sturm atmet noch rissig dann
bricht er knospen aus dem bröckelnden
rumpf des wracks gewaltige berge aus
blüten wurzelgekröse wie finger spitzen
wühlt wege in wurmigen wortplanken
begraben ein verebbendes warten
setzt die segel auf grund


Anmerkung von poena:

Empfohlen von:
Apollonia, Melodia, ViktorVanHynthersin, wa Bash, irakulani, Erdenreiter.

auch hier auf diesem wege: danke fürs mögen!

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