Maria Maria

Text

von  HEMM

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Maria, Maria i komm zu dir und blei bis in der früh,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi.

Im Haus do gibt’s an Jagertee, do oben auf der Oim,
an Enzian, an guadn Schmä, es wird dir sicher gfoin.
Du kaunnst daunn boden in da Milch, so mochts die Sennerinn,
die Haut wird schön und seidenweich, des hot doch einen Sinn.

Maria, Maria i komm zu dir und blei bis in der früh,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi.

I lern dir om des Stemmbognfohrn und wedl vur dir hin,
denn wenn du endlich Schifohrn kaunnst, i a seh glücklich bin.
Im Winter kumman unsre Gäst und wir san sehr guat drauf,
wir mochen daunn für olle Leit a neiche Schischul auf.

Maria, Maria i komm zu dir und blei bis in der früh,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi.

Wenn du amoi guad Schifohrn kaunnst, daunn is des a ka Plog,
Schifohrn wüst du sicher daunn, den gaunzen liabn Tog.
Wir nemman uns a Zimmer om und bleiben Übernocht,
denn auf da Oim do gibt’s ka Sünd, so hom des olle gmocht.

Maria, Maria i komm zu dir und blei bis in der früh,
daunn pock ma zaum und fohrn am Berg mit die neichen Schi,
daunn pock ma zaum und fohrn aufd Oim und bliebn Übernocht
denn auf da Oim do gibt’s ka Sünd, so hom des olle gmocht.

Helmut Maier Moir ©  11. 02. 2014

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