Dakinis - Frauen im Buddhismus
Beschreibung zum Thema Freude
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
BabetteDalüge (67)
(05.03.14)
(05.03.14)
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"Speise" doch bitte mit s - sonst ßchmeckt das irgendwie komißch;-)
Und noch ein - wie ich meine - Fehler: Nicht die Zeichen bestimmen uns, sondern das Prinzip, das über die Zeichen erkennbar wird. Und dieses Prinzip kann man auch als die Natur des Geistes be-zeichnen.
Oder täusche ich uns?
Und noch ein - wie ich meine - Fehler: Nicht die Zeichen bestimmen uns, sondern das Prinzip, das über die Zeichen erkennbar wird. Und dieses Prinzip kann man auch als die Natur des Geistes be-zeichnen.
Oder täusche ich uns?
BabetteDalüge (67) antwortete darauf am 05.03.14:
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In der Menschheitsgeschichte hat es kaum einen misogyneren Mann als Buddha gegeben. Das große Interesse von Frauen an östlichen Weisheitslehren ist schon ein wenig komisch. Auch darf man nicht den Publikationen des Diederichs-Verlags vertrauen.
http://www.american-buddha.com/bud.misogyny.htm
Schön find ich dies:
"During his lifetime, the historical Buddha was plagued by a chronic misogyny; of this, in the face of numerous documents, there cannot be slightest doubt. His woman-scorning sayings are disrespectful, caustic and wounding. “One would sooner chat with demons and murderers with drawn swords, sooner touch poisonous snakes even when their bite is deadly, than chat with a woman alone” (quoted by Bellinger, 1993, p. 246), he preached to his disciples, or even more aggressively, “It were better, simpleton, that your sex enter the mouth of a poisonous snake than that it enter a woman. It were better, simpleton, that your sex enter an oven than that it enter a woman” (quoted by Faure, 1994, p. 72). Enlightenment and intimate contact with a woman were not compatible for the Buddha. “But the danger of the shark, ye monks, is a characteristic of woman”, he warned his followers (quoted by Hermann-Pfand, 1992, p. 51). At another point, with abhorrence he composed the following:
Those [who] are not wise
Act like animals
Racing toward female forms
Like hogs toward mud
……………….
Because of their ignorance
They are bewildered by women, who
Like profit seekers in the marketplace
Deceive those who come near
(quoted by D. Paul, 1985, p. 9)
Buddha’s favorite disciple, Ananda, more than once tried to put to his Teacher the explicit desire by women for their own spiritual experience, but the Master’s answers were mostly negative. Ananda was much confused by this refractoriness, indeed it contradicted the stated view of his Master that all forms of life, even insects, could achieve Buddhahood. “Lord, how should we behave towards women?”, he asked the Sublimity — “Not look at them!” — “But what if we must look at them?” — “Not speak to them” — “But what if we must speak to them?” — “Keep wide awake!” (quoted by Stevens, 1990, p. 45)"
Jesus war großzügiger. Nach dem Thomas-Evangelium soll das Himmelreich doch auch für Frauen erreichbar sein. Freilich nur, wenn sie zuvor wie Männer werden.
Wir im Westen mögen unseren Buddha freilich frauenaffin und weichgespült, so wie du in deinem Text, lieber Lothar.
http://www.american-buddha.com/bud.misogyny.htm
Schön find ich dies:
"During his lifetime, the historical Buddha was plagued by a chronic misogyny; of this, in the face of numerous documents, there cannot be slightest doubt. His woman-scorning sayings are disrespectful, caustic and wounding. “One would sooner chat with demons and murderers with drawn swords, sooner touch poisonous snakes even when their bite is deadly, than chat with a woman alone” (quoted by Bellinger, 1993, p. 246), he preached to his disciples, or even more aggressively, “It were better, simpleton, that your sex enter the mouth of a poisonous snake than that it enter a woman. It were better, simpleton, that your sex enter an oven than that it enter a woman” (quoted by Faure, 1994, p. 72). Enlightenment and intimate contact with a woman were not compatible for the Buddha. “But the danger of the shark, ye monks, is a characteristic of woman”, he warned his followers (quoted by Hermann-Pfand, 1992, p. 51). At another point, with abhorrence he composed the following:
Those [who] are not wise
Act like animals
Racing toward female forms
Like hogs toward mud
……………….
Because of their ignorance
They are bewildered by women, who
Like profit seekers in the marketplace
Deceive those who come near
(quoted by D. Paul, 1985, p. 9)
Buddha’s favorite disciple, Ananda, more than once tried to put to his Teacher the explicit desire by women for their own spiritual experience, but the Master’s answers were mostly negative. Ananda was much confused by this refractoriness, indeed it contradicted the stated view of his Master that all forms of life, even insects, could achieve Buddhahood. “Lord, how should we behave towards women?”, he asked the Sublimity — “Not look at them!” — “But what if we must look at them?” — “Not speak to them” — “But what if we must speak to them?” — “Keep wide awake!” (quoted by Stevens, 1990, p. 45)"
Jesus war großzügiger. Nach dem Thomas-Evangelium soll das Himmelreich doch auch für Frauen erreichbar sein. Freilich nur, wenn sie zuvor wie Männer werden.
Wir im Westen mögen unseren Buddha freilich frauenaffin und weichgespült, so wie du in deinem Text, lieber Lothar.
Im Folgenden beziehe ich mich nur auf das Deutsche, da mein Englisch so schwach ist, daß ich mit dem Langenscheidts hier jetzt zuviel Zeit verbringen müsste (werde das aber nachholen und bedanke mich schon mal für die Ausführlichkeit!)
Zur Misogynie oder Weiberfeindlichkeit des Buddhas - Du meinst den historischen? - kann ich nicht viel sagen, außer daß das vielleicht stimmen mag, aber nicht wesentlich für die Praxis ist. Auch trifft das nicht auf die Entwicklung in Tibet und das Vayrayana zu.
Die Publikationen des Diederichs-Verlags mögen zweifelhaft sein, sind aber von Autor zu Autor, wie auch hier im kV, sehr unterschiedlich. Ich habe jedenfalls Werke von Heinrich Zimmer und John Blofeld ua. in meiner Jugend verschlungen. Sie inspirierten mich dazu, jene aufzusuchen, von denen sie schrieben: die Linienhalter (ungebrochene Weitergabe über die Jahrhunderte) der Kagyudpas und Nyingmapalehren, habe also mein Wissen weder nur von Bücher, noch gar von Wikipedia, wie mir Unbedarfte manchmal unterstellen.
Initiationen können Bücher nicht leisten, das ist klar.
Auch ist zwischen Theorie und Praxis der bekannte Unterschied: über Buddhismus alles zu wissen, ist garnichts, gemessen daran, ein paar Minuten gedankenfrei in sich hinein zu horchen.
Ob Jesus großzügiger war - das ist eine typisch westliche Frage. Es geht doch nicht um Wettbewerb, sondern Effektivität in der eigenen Entwicklung. Irgerndwo hier habe ich über das Prajnaparamita Sutra geschrieben - Freigiebigkeit ist nämlich eine der sechs Paramitas - ob Jesus oder Buddha ist wurscht - man muß selber alles freiwillig loslassen - also man muß nicht, darf aber, wenn man will.
Frauenaffin und weichgespült - ... sagt der Theoretiker toltec-head , der Praktiker Lothar bedankt sich ...
(Antwort korrigiert am 05.03.2014)
(Antwort korrigiert am 05.03.2014)
Zur Misogynie oder Weiberfeindlichkeit des Buddhas - Du meinst den historischen? - kann ich nicht viel sagen, außer daß das vielleicht stimmen mag, aber nicht wesentlich für die Praxis ist. Auch trifft das nicht auf die Entwicklung in Tibet und das Vayrayana zu.
Die Publikationen des Diederichs-Verlags mögen zweifelhaft sein, sind aber von Autor zu Autor, wie auch hier im kV, sehr unterschiedlich. Ich habe jedenfalls Werke von Heinrich Zimmer und John Blofeld ua. in meiner Jugend verschlungen. Sie inspirierten mich dazu, jene aufzusuchen, von denen sie schrieben: die Linienhalter (ungebrochene Weitergabe über die Jahrhunderte) der Kagyudpas und Nyingmapalehren, habe also mein Wissen weder nur von Bücher, noch gar von Wikipedia, wie mir Unbedarfte manchmal unterstellen.
Initiationen können Bücher nicht leisten, das ist klar.
Auch ist zwischen Theorie und Praxis der bekannte Unterschied: über Buddhismus alles zu wissen, ist garnichts, gemessen daran, ein paar Minuten gedankenfrei in sich hinein zu horchen.
Ob Jesus großzügiger war - das ist eine typisch westliche Frage. Es geht doch nicht um Wettbewerb, sondern Effektivität in der eigenen Entwicklung. Irgerndwo hier habe ich über das Prajnaparamita Sutra geschrieben - Freigiebigkeit ist nämlich eine der sechs Paramitas - ob Jesus oder Buddha ist wurscht - man muß selber alles freiwillig loslassen - also man muß nicht, darf aber, wenn man will.
Frauenaffin und weichgespült - ... sagt der Theoretiker toltec-head , der Praktiker Lothar bedankt sich ...
(Antwort korrigiert am 05.03.2014)
(Antwort korrigiert am 05.03.2014)
Sweet_Intuition (34)
(23.11.17)
(23.11.17)
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Festil (59)
(30.01.18)
(30.01.18)
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Ja, nächstes mal gibt's wieder Pick-Nick-Häppchen.
Umso bemerkenswerter Dein Durchhaltevermögen.
Servus
L.
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