Unwiederbringlich
Alltagsgedicht zum Thema Vergänglichkeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Nimbus (38)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Merci, Heike, du hast meine Intention nicht falsch verstanden. Das Prinzip des Gedichts ist Hoffnung. Und was am Ende ist, wir wissen es nicht. Lassen wir uns tragen im Vertrauen auf den Sinn der Schöpfung.
LG
Ekki
(Antwort korrigiert am 07.03.2014)
LG
Ekki
(Antwort korrigiert am 07.03.2014)
Trotz oder gerade wegen der Überschrift ein echter Mutmacher. Schön auch dass du das hier
mit hereingebracht hast. Den es gibt auch Niederlagen, manchmal sogar katastrophale Niederlagen.
Aber auch wenn ich das neulich schon einmal unter einen Text zitiert habe:
"Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu geniessen. Denn er wird nicht wieder kommen. Was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich (...) sind wir alle nur sterblich."
Jean-Luc Picard, in: Star Trek: Treffen der Generationen
"dass Liebe jeden Tag aufs Neue
gegen Zerstörung kämpft"
gegen Zerstörung kämpft"
Aber auch wenn ich das neulich schon einmal unter einen Text zitiert habe:
"Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu geniessen. Denn er wird nicht wieder kommen. Was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich (...) sind wir alle nur sterblich."
Jean-Luc Picard, in: Star Trek: Treffen der Generationen
Vielen Dank für den einfühlsamen Kommentar, Trekan, den ich so gerne unterschreibe.
Zweifler (62)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Es ist ganz in meinem Sinne, dass du den zweiten Teil des Gedichts metaphorisch als Frühling verstehst, Zweifler.
Vielen Dank!
Ekki
Vielen Dank!
Ekki
Eine Lebenserfahrung, die zunächst melancholisch macht, ja fatalistisch scheint und dann aber kraftvoll in einen Optimismus wandelt, der anstecken kann.
Schön, wie du den inneren Vorgang des Gedichts nachgezeichnet hast, Jorge.
Gracias
Ekki
Gracias
Ekki
erkennst du,
dass jeder Lenz Blüten bringt,
die du noch nicht entdeckt hast,
dass jeder Lenz Blüten bringt,
die du noch nicht entdeckt hast,
An mir selbst merke ich, dass ich, je mehr dieser unwiederbringlichen Augenblicke ich erlebt, desto achtsamer mit den gegenwärtigen umgehe, auch in dem Wissen, dass die zahl der zukünftigen begrenzt ist.
Sehr schöne Gedanken, lieber Ekki, in denen ich mich und meine Hoffnungen wiederfinde.
Liebe Grüße,
mona
Grazie Mona, ja, die Achtsamkeit im Umgang mit unwiederbringlichen Augenblicken ist mir wichtig. Mit kommt es auch so vor, als würde ich sie mit fortschreitendem Alter intensiver erleben. Vielleicht eine Selbsttäuschung, aber eine beglückende.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Pocahontas (54)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Grazie, Sigi, ja, du hast Recht. Das Unwiederbringliche immer wieder neu erleben zu können, ist eher Glück als Verdienst. Doch trotz aller Schicksalsschläge liegt es auch an jedem Einzelnen, es zu wollen. Aber wenn das Schicksal stärker ist als der Wille, verbietet sich jedes Moralisieren.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
chichi† (80)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Danke, Gerda, man muss sie nur sehen und dankbar sein, wenn man sie sehen kann.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, lieber Ekki, ich bin da ganz Gerdas Meinung und schließe mich ihr gerne an.
Lieben Gruß
Helga
Lieben Gruß
Helga
Fabi (50)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Vielen Dank, Fabi, es gibt Fatalisten, die über fehlende Kraft schwadronieren, sie aber nie ernsthaft erprobt haben, und es gibt Menschen, denen eine menschenverachtende Umwelt und, oft damit einhergehend, eine psychische Erkrankung die Kraft genommen haben. Manchmal ist jemand in der Lage, sie neu erstehen zu lassen. Wunder geschehen immer wieder.
LG
Ekki
LG
Ekki
Fabi (50) meinte dazu am 07.03.14:
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In vielen Phasen verläuft unser Leben und jede für sich hat ihren eigenen Charme, ihre eigene Spannung, ihre Liebe und Freude, ihre Flamme und auch Asche.
Die - für mich - dazu wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen gipfeln im Schlusssatz. Ein wundervoller Text, Ekki.
Namasté und lieben Gruß aus Goa von Su (auf den Spuren von Unwiederbringlichem)
Die - für mich - dazu wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen gipfeln im Schlusssatz. Ein wundervoller Text, Ekki.
Namasté und lieben Gruß aus Goa von Su (auf den Spuren von Unwiederbringlichem)
Grazie,Su, du betonst zu Recht die Bedeutung des Schlusssatzes. Damit stellt sich die Frage, wie man diese Offenheit gewinnt. Es gibt kein Patentrezept für alle. Religionen, Philosophien, Psychotherapeuten bieten unterschiedliche Wege an, und jeder muss seinen finden. Ich denke, Dichtung kann dabei nur Anstöße geben, denn wenn sie versucht, Lebenshilfe zu sein, rutscht sie meistens ins Platte ab.
Die Spuren in Goa zu finden, stelle ich mir sehr spannend vor. Du wirst erfolgreich sein, weil du Pfadfinderin bist.^^
Glückauf
Ekki
Die Spuren in Goa zu finden, stelle ich mir sehr spannend vor. Du wirst erfolgreich sein, weil du Pfadfinderin bist.^^
Glückauf
Ekki
MarieM (55)
(07.03.14)
(07.03.14)
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"trotz alle dem, und die aufgeschlossenen leuchtenden Augen und die Frühlingslippen zu bewahren, den Frühlingsmund."
Sehr schöne Metaphern für Offenheit, Marie.
Dieses wilde Herzklopfen, die Gänsehaut erlebte ich zum ersten Mal als 16jähriger bei der Lektüre von "Die Gebrüder Karamasov" von Dostojewski. Hier erlebte ich idealtypisch unterschiedliche Wege der Welt zu begegnen.
Die "Ansichten eines Clowns" thematisieren das auch. Nicht schlechter, nur anders.
Gracias
Ekki
Sehr schöne Metaphern für Offenheit, Marie.
Dieses wilde Herzklopfen, die Gänsehaut erlebte ich zum ersten Mal als 16jähriger bei der Lektüre von "Die Gebrüder Karamasov" von Dostojewski. Hier erlebte ich idealtypisch unterschiedliche Wege der Welt zu begegnen.
Die "Ansichten eines Clowns" thematisieren das auch. Nicht schlechter, nur anders.
Gracias
Ekki
Gelebtes Leben ist unwiederbringlich. Das ist schön und traurig zugleich. Wer sich aber eine solche Einstellung wie du zu eigen macht und bewahrt, lieber Ekki, nämlich offen zu sein jeden unwiederbringlichen Moment, den uns Leben immer wieder neu schenkt, der gewinnt:
Zuversicht, neue Einsichten, neue Erfahrungen, neues Glück- bis zum letzten Atemzug!
Ich gratuliere all denen, denen es glingt sich dies immer mal wieder bewußt zu machen, so wie du es für uns durch dein Gedicht getan hast!
L.G.
Ira
Zuversicht, neue Einsichten, neue Erfahrungen, neues Glück- bis zum letzten Atemzug!
Ich gratuliere all denen, denen es glingt sich dies immer mal wieder bewußt zu machen, so wie du es für uns durch dein Gedicht getan hast!
L.G.
Ira
Ja, Ira, wenn die Offenheit gelingt, bringt sie Zuversicht, neue Einsichten, neue Erfahrungen, neues Glück"
Ich danke dir für diese Zusammenfassung des Begriffs Offenheit.
LG
Ekki
Ich danke dir für diese Zusammenfassung des Begriffs Offenheit.
LG
Ekki
Gringo (60)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Welch schöner Wunsch! Ich danke dir herzlich, Gringorette.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ein Text der hoffnungsgebend sein kann, auf jeden Fall hoffnungsvoll rüberkommt.
Ein schöne Abschluß. Und ein wahrer. Nicht immer und nicht für jeden leicht umsetzbar. Doch die Chance, dass dies gelingen kann, die existiert.
LG
Jörg
(Kommentar korrigiert am 07.03.2014)
dass Liebe jeden Tag aufs Neue
gegen Zerstörung kämpft,
dass du noch immer Unwiederbringliches erfahren kannst,
wenn du dich offen hältst.
gegen Zerstörung kämpft,
dass du noch immer Unwiederbringliches erfahren kannst,
wenn du dich offen hältst.
Ein schöne Abschluß. Und ein wahrer. Nicht immer und nicht für jeden leicht umsetzbar. Doch die Chance, dass dies gelingen kann, die existiert.
LG
Jörg
(Kommentar korrigiert am 07.03.2014)
Gracias, solange die Chance besteht, sind wir offen wie ein Scheunentor, nicht wahr, Jörg. ))
Hallo Ekki,
selbst schon ein ziemlich alter Sack, kann ich deine Zeilen nur bestätigen.
Liebe Grüße, Dirk
selbst schon ein ziemlich alter Sack, kann ich deine Zeilen nur bestätigen.
Liebe Grüße, Dirk
Merci, das freut mich sehr, Dirk.
Liebe Grüße
Ekki
(Antwort korrigiert am 07.03.2014)
Liebe Grüße
Ekki
(Antwort korrigiert am 07.03.2014)
Diese Hoffnung, die ich auch hege, hast Du sehr gut zu Papier gebracht. LG
Es ist mir wichtig zu wissen, dass du diese Hoffnung teilst, Armin. Danke!
Mag paradox klingen.
Je reicher das Leben, das Erleben, das Wahrnehmen des Lebenswerten war, umso leichter fällt es, die Unwiederbringlichkeit zu akzeptieren.
Liebe Grüße TT
Je reicher das Leben, das Erleben, das Wahrnehmen des Lebenswerten war, umso leichter fällt es, die Unwiederbringlichkeit zu akzeptieren.
Liebe Grüße TT
Merci, Tasso, ja, es ist merkwürdig, dass machmal auch das Paradoxe wahr ist.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekkehart,
gerade wenn etwas unwiederbringlich ist, haben wir die Chance zu erkennen wie kostbar der Moment war, den wir erleben durften. Du hast ein nichtalltägliches Alltagsgedicht geschrieben - gerne gelesen.
Herzliche Grüße
Viktor
gerade wenn etwas unwiederbringlich ist, haben wir die Chance zu erkennen wie kostbar der Moment war, den wir erleben durften. Du hast ein nichtalltägliches Alltagsgedicht geschrieben - gerne gelesen.
Herzliche Grüße
Viktor
Vielen Dank für dein Kompliment, Viktor.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki