Ich bin die große Schlange.
Lieben tu´ ich nur mich.
Ich fass´ mich an mit grober Zange.
Und beiß´ den Kopf ab von dem Fisch.
Oh O na nié,
dich vergesse ich nie.
Die Zunge stecke ich tief
hinein in dein Ohr;
mein Penis wächst da schief
aus meiner Hose hervor.
Ich bebe und ich rammel´
in meine Faust den Gammel.
Ich zieh´ dich aus, ich zieh´ dich an,
lege den Schalter um und dann
krabble ich unter deinen Rock
und stülpe dich auf meinen Pflock.
Es ist so hold, es ist so klar -
ich bin in dir: wie wunderbar;
hier verbreite ich mich in dir
und bleibe über Nacht noch hier.
Bei Licht bin ich dann abgehauen,
um mich woanders umzuschauen.
Ich hab´ den Spatz in meiner Hand
und stell´ dich damit an die Wand.
Anlegen – zielen – Feuer frei!
Was dann geschieht, ist einerlei.
Du spritzt in tausend Teile.
Ich war noch nie so tief.
Die Welt wird nie mehr heile.
Ich fiel vom Rand und schlief;
war in dir und ich seihe
Schlangenköpfe meine;
sie ziehen zur Sonne hin.
Da steck´ ich nicht mehr drin
in
dir.