1 t 1 Formel

Lehrstück zum Thema Wissenschaft

von  loslosch

Quasi per nebulam nosmet scimus (Plautus, ~254 v. Chr. bis ~184 v. Chr.; Pseudolus - Lügenmaul; eine Komödie). Wie durch den Nebel erkennen wir. Oder: Wie durch eine Nebelwand erfahren wir unser Wissen.

Ob die Sentenz Albert Einstein gefallen hätte? Wir durchdringen den Nebel dunklen, obskuren Wissens. Doch dahinter türmen sich neue Nebelbänke auf.

Reger Relativnebel: 1t1 Leben. Vitaler, reger.

(Relativer Erkenntnisfortschritt durch Einsteins Forscherleben.)


Anmerkung von loslosch:

Versuch eines technischen Palindroms:

Einsteins -> eins-t-eins -> 1t1.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (31.03.14)
Mit den richtigen Nebelscheinwerfern, kann man sich da ziemlich sicher bewegen...

 loslosch meinte dazu am 31.03.14:
denkste! nur im genre fantasy ...

 niemand antwortete darauf am 31.03.14:
Die Nebelscheinwerfer lassen mich jetzt an diesem Wort zweifeln soll ja heißen: Leuchten, welche den Nebel durchlichten. Doch wenn ich mir dieses Wort so wörtlich besehe, dann: Nebelschein-Werfer=sie werfen einen nur nebeligen Schein, also auch keine klare Sicht, gelle
Mit herzlichen Grüßen, niemand

 loslosch schrieb daraufhin am 31.03.14:
wir wissen ja: scheinwerfer lassen den nebel heller strahlen bzw. hell erstrahlen.

 TrekanBelluvitsh äußerte darauf am 31.03.14:
Zum Glück heißen die Dinger nicht Nebelschein - werfer, sonder Nebel - scheinwerfer.

Und es immer die Frage, was man erwartet. Wer glaubt, mit ihnen bis ans Ende des Nebels blicken zu können, der fährt auch zum Nordpol, weil er die putzigen Pinguine sehen will.

Nebelscheinwerfer sollen das nahe Umfeld ausleuchten, damit man sich ganz vorsichtig seinen Weg bahnen kann... immer in der angemessenen Geschwindigkeit... und im Zweifelsfall: noch langsamer machen...

 EkkehartMittelberg (31.03.14)
"Wir durchdringen den Nebel dunklen, obskuren Wissens. Doch dahinter türmen sich neue Nebelbänke auf."
Das ist das Faszinierende an der Wissenschaft, dass neue Erkenntnisse immer wieder neue Fragen aufwerfen. Ein unendlicher Prozess.

 loslosch ergänzte dazu am 31.03.14:
ignoramus et ignorabimus, schrieb emile du bois-reymond zur grenze der erkenntnis.
Graeculus (69)
(31.03.14)
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 loslosch meinte dazu am 31.03.14:
erstaunlicherweise hat es luther (paulus an die korinther) so interpretiert: unser wissen ist nur stückwerk.

 hier.

 Didi.Costaire (31.03.14)
Ist dein Relativnebel am Ende des Palindroms noch reger als reger, wie am Anfang beschrieben?
Relativ neblige Grüße, Dirk

 loslosch meinte dazu am 31.03.14:
relativ/vitaler verdanke ich dir. reger: erst positiv, dann komparativ. lo
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