Gedankenwege Version 2

Prosagedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  franky

*

Keine Häuser auf beiden Seiten,
doch führt diese Straße zur Stadt.
Vernimmst du das Krachen der Balken im Wind?
Es stirbt ein geknebeltes Herz,
es ist unvorsichtig unter die Räder geraten.

ein verkommenes Siechtum jault jämmerlich.
Ein blauer Punkt auf der Wange ist kein Auge.
Eine grüne Beule am Kopf auch kein Efeu.
Klatsche eine Handvoll Applaus In deine Ohren,
vielleicht stimmt dich das hörig.

Es sind alles Schlangen die klappern.
Der Rostfleck am Kopf beginnt zu schielen,
es entsteht ein Auge Mit stechendem Blick.
Gedanken nehmen einen anderen Weg
Als der Worte Furchenzeile zieht.

Falte meine Sorgen zusammen
und schieb sie über die Augenbrauen.
Ein leicht verlogenes Lachen
ringelt sich um meine Nasenwurzel.

Es wird doch nicht wahr werden, nein, nicht.
Es stinkt noch immer! Wer weiß;
Der Turbo hat noch nicht gezündet.

Es fiebern noch mystische Lämpchen
über den lang gezogenem Rumpf.
Du hast keinen stürmischen Funken auf der Zunge
und doch hat Er mein verschlossenes Seelengrab geöffnet!

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (05.04.14)
Das sind surreale Gedankengänge, franky. Gerne bin ich mitgegangen. LG

 franky meinte dazu am 05.04.14:
Danke für deinen Besuch, freut mich dass du ein Paar Schritte mit mir gegangen bist.

L-G Franky

 AZU20 antwortete darauf am 05.04.14:
Ich auch. LG
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