spiegelgelichter
Kurzgedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Traurig, dass die verjährten Sommer auf kalte Kiesel abgesunken sind. Dort unten scheinen sie mir in Vergessenheit zu geraten. Sollen sie das? Der kleine Zeh der Kindheit, den sehe ich hier plantschend auf der Wasseroberfläche, alles wird aufgerührt. Dieses Bild rundet es für mich positiv ab und spielerisch geraten verjährte Gedanken an die Oberfläche.
Liebe Mona, kann da grad nicht anders, als eine schöne Erinnerung hinein zu interpretieren, denn dieser kleine Zeh hat es mir angetan.
Liebe Grüße von Su
Liebe Mona, kann da grad nicht anders, als eine schöne Erinnerung hinein zu interpretieren, denn dieser kleine Zeh hat es mir angetan.
Liebe Grüße von Su
kann da grad nicht anders, als eine schöne Erinnerung hinein zu interpretieren
Danke für deinen Kommi,
liebe Grüße,
mona
Etymologisch hat sich das Wort Seele aus dem Gotischen saiwo = See entwickelt. Man kann dieses Gedicht als Spiegel der Seele verstehen, die sich in Kindheitserinnerungen versenkt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ja, lieber Ekki, so kann mans natürlich verstehen
Obwohl - 'versenkt' ist vielleicht schon fast ein bisschen zuviel gesagt.
Recht herzlichen Dank und liebe Grüße,
mona
Obwohl - 'versenkt' ist vielleicht schon fast ein bisschen zuviel gesagt.
Recht herzlichen Dank und liebe Grüße,
mona
Al_Azif (34)
(18.05.14)
(18.05.14)
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Danke für deinen Kommi und die Empfehlung
Hast du eine Idee, wie man dem entgegenwirken könnte? Sotte ich etwas streichen? Wenn ja, was? Ich wüsste nicht, worauf ich am ehesten verzischten könnte.
Liebe Grüße,
mona
Ist die erste Strophe nicht ein bisschen überbestimmt?
"im ... / auf ... / am..."
"im ... / auf ... / am..."
Liebe Grüße,
mona
Al_Azif (34) äußerte darauf am 18.05.14:
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Bisher haben mich die adverbialen Bestimmungen nicht gestört, aber ob das nach denem Kommi noch so ist?
das muss ich mir jetzt noch gründlich durch den Kopf gehen lassen.
Geheimere Bestimmungen gibt es wahrscheinlich scho, manche so geheim, dass ich sie mir erst selbst bewusst machen muss. Was die Strophengliederung betrifft, glaube ich aber relativ frei agieren zu können.
Die 'kalten Kiesel zum Subjekt zu machen', meinst du damit etwas wie:
Ja, ich denke, das würde gehen. Wenn ich auch eher dieses kalte Wasser über den Kieseln und das damit verbundene Gefühl gemeint haben ...
Das werde ich noch ausloten , aber vielen Dank für den Hinweis.
Liebe Grüße,
mona
(Antwort korrigiert am 18.05.2014)
(Antwort korrigiert am 18.05.2014)
das muss ich mir jetzt noch gründlich durch den Kopf gehen lassen.
Geheimere Bestimmungen gibt es wahrscheinlich scho, manche so geheim, dass ich sie mir erst selbst bewusst machen muss. Was die Strophengliederung betrifft, glaube ich aber relativ frei agieren zu können.
Die 'kalten Kiesel zum Subjekt zu machen', meinst du damit etwas wie:
verwunschen
im blauen fabellicht
dämmern verjährte sommer
kalte kiesel
am grund des sees
manchmal zum greifen nah
der kleine zeh der kindheit
bevor der wasserspiegel
jäh zerbricht
im blauen fabellicht
dämmern verjährte sommer
kalte kiesel
am grund des sees
manchmal zum greifen nah
der kleine zeh der kindheit
bevor der wasserspiegel
jäh zerbricht
Ja, ich denke, das würde gehen. Wenn ich auch eher dieses kalte Wasser über den Kieseln und das damit verbundene Gefühl gemeint haben ...
Das werde ich noch ausloten , aber vielen Dank für den Hinweis.
Liebe Grüße,
mona
(Antwort korrigiert am 18.05.2014)
(Antwort korrigiert am 18.05.2014)