In öliger Zeit

Gedankengedicht zum Thema Gefühle

von  albrext

Im Tal der Wölfe schlief ich Sand
und trank die Worte im Wind.
Dort  auf der alten Wiese
riefen mich die toten Bäume
zu ihren letzten Blüten
und wir träumten gemeinsam
von der öligen Zeit.
Manchmal an warmen Tagen
spüre ich ein Rufen
und Farbe singt mir ihr Lied.
Dann verliere ich meine Angst
vor den Ratten der Macht
und ich schicke einen Gruß
an die Wolken der Liebe,
zu den gebogenen Farben des Regens,
am Himmel der Ewigkeit.

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Kommentare zu diesem Text


 unangepasste (14.04.14)
"schlief ich Sand" finde ich äußerst gelungen.

 albrext meinte dazu am 15.04.14:
Danke für` s Lesen....

Manchmal an warmen Tagen spüre ich ein Rufen und Farbe wird Wort ...

Gruß Albrecht

 Dieter Wal (28.06.14)
"Dort auf der alten Wiese
riefen mich die toten Bäume
zu ihren letzten Blüten."

Auf der alten Wiese
riefen mich tote Bäume
zu ihren letzten Blüten.


Das ganze Gedicht enthält teilweise Synästhesie und Transzendenz, ohne zu missionieren. Das gefällt mir.

 albrext antwortete darauf am 01.07.14:
Danke für´ s Lesen und Einfühlen....

Gruß Albrecht

... Einmal will ich Blatt sein und den Himmel in Farbe tunken ...

 Lluviagata (22.11.14)
Danke, dass du mich dich entdecken ließest ...

Liebe Grüße
Llu ♥
(Kommentar korrigiert am 22.11.2014)

 albrext schrieb daraufhin am 25.11.14:
Unsere Welt ist ein Kommen und ein Gehen...

Grün schimmert über die Wälder
und Blau ahnt den Himmel.

Danke für` s Lesen ...

lg. Albrecht
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