Lang ist es her.

Gedankengedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  franky

*

Wie lang ist's Her, dass ich die Rose brach;
Sie stach und ließ mich bebend hier zurück.
Ein Glück, dass mir das Herz nicht ausgebrannt,
Verstand und Hoffnung sind mir treu geblieben. 

Verschieden hat mich Weh und Ach berührt,
verführt in unwegsames Abenteuer.
Schien nicht geheuer dies zu hinterfragen,
klagen was ich tat und was ich hätte.

Stätte sind verbleicht wie aufgelassen.
Auf den Strassen wo wir einst verweilten,
ereilten uns am Wege blanke Risse.
Gewisse Hürden damit abgetan.

Ab und an, auch wieder Leinen los,
willenlos im blauen Meer zu treiben.
Bleiben einzig Fragen über: Wo nach, 
ob mich früher mal die Dorne stach.

*
© by F. J. Puschnik

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