Schleudergang

Gedankengedicht zum Thema Erschöpfung/ Müdigkeit

von  Martina

Nicht aussteigen zu können,
aus dem Schleudergang des Alltags,
den Pflichten,
immer im Wirbel,
immer in Atemnot.

Mich selbst nicht mehr zu fassen kriegen,
keinen Zipfel,
nur ein Nachsehen nach ruhigeren Zeiten,
ein sich vages Erinnern können,
als Zeit noch kein Fremdwort war.

M.Brandt

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (06.05.14)
Das ist schlimm und muss um jeden Preis geändert werden. Gut beschrieben. LG

 susidie (06.05.14)
Das typische Schleudern, was dann in einem burnout endet. Du hast es gut beschrieben mit "mich selbst nicht mehr zu fassen kriegen". Da hilft wohl nur die Notbremse ziehen, bevor man einen Ausbremser bekommt. Prioritäten überprüfen und neu setzen und einfach mal SEIN.
Liebe Grüße von Su :)

 Martina meinte dazu am 07.05.14:
Nun....leicht gesagt....aber nicht immer umsetzbar =) Trotzdem Danke =)

 millefiori (07.05.14)
Ein sehr guter Vergleich, der Schleudergang.

Ich bemühe mich auch immer den Knopf zum ausschalten,bzw.abschalten , nicht aus den Augen zu verlieren.

Gefällt mir sehr gut.

Liebe Grüße
millefiori

 Martina antwortete darauf am 08.05.14:
Ich bedanke mich...aber manchmal scheint es keinen Knopf zu geben,
der sich drücken lässt =)
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram