Eigentlich

Text zum Thema Weltschmerz

von  Rudolf

Werde misstrauisch bei dem Wort „eigentlich“. Hinter diesem Wort werden gerne Einbildungen verborgen. Dieses Wort führt in die Abstellkammer Deines Lebens. Schaust Du Dich um und stellst fest, dass Du eigentlich woanders sein möchtest, dann wird es Zeit, dass Du beginnst, eigentlich da zu sein, wo Du bist. Wenn Du eigentlich etwas anderes tun möchtest, als Du tust, warum tust Du es nicht? Prüfe die Grenzen Deiner Wirklichkeit, sei kompromisslos und verzage nicht. Was hemmt Dich, das zu tun, was Du eigentlich tun willst? Und wenn die Hemmnisse unüberwindbar sind, was hemmt Dich, sie zu akzeptieren, damit Du endlich tust, was Du kannst. Bringe Dein Tun, Wollen und Können zur Deckung - ohne Einbildung. Eigentlich ganz einfach.

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Kommentare zu diesem Text

Raven (42)
(16.05.14)
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B-Site (30)
(16.05.14)
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 Irma (16.05.14)
"Eigentlich" fehlt da am Ende ein "l". LG Irma
(Kommentar korrigiert am 16.05.2014)

 Rudolf meinte dazu am 16.05.14:
Danke - erledigt :-D

 loslosch (16.05.14)
hier müsste doch der philosoph der eigentlichkeit, heidegger, rat wissen ...

 loslosch antwortete darauf am 16.05.14:
ach so, ich kannte einen industriemanager, hanns arndt vogels (googele mal), der in jeden satz ein eigentlich presste, auch sprachlich. aus eigentlich wurde "einch".

 Rudolf schrieb daraufhin am 16.05.14:
So Leute kennst Du :-
Ich kenne auch jemanden, der "einch" sagt, aber der hat einen Sprachfehler

Schönen Tag noch - und 'mal schauen, was Du heute Nacht ausgräbst ...

 FRP äußerte darauf am 07.06.14:
Sag das nie zu einem Kopten!

 Annabell (16.05.14)
Endlich mal jemand, der das Wort "eigentlich" auseinander pflückt. Gefällt mir.
LG Annabell
Fabi (50)
(07.06.14)
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