Letzter Vollmond im Frühling - Freitag den13.06.14

Alltagsgedicht zum Thema Mond/ Sterne

von  franky

Letzter Vollmond im Frühling,
ist über mich gekommen,
wie ein grünes dickes Blatt.
Hat meinen Schlaf verwirbelt,
meinen Nervenstrang verzwirbelt.

Letzter Vollmond hat gewirkt, 
Ist übermütig,
gar nicht gütig,
schmitzt ein Lächeln in den Bart.

Mancher Menschen war dein Anblick,
wie ein Seelen tiefer Schatz.
Gabst die Wünsche heimlich weiter, 
an dem Goldnen Himmelsreiter.

Bist Liebenden ein guter Freund,
versprichst das Blaue vom Himmel,
weigerst dich es dann zu halten,
versteckst dich hinter Wolkenfalten.

In wie viel Augen du geschaut,
deren Hoffnung nicht mehr brannte.
Die in Sehnsuchtsschmerzen lebten,
an Erfüllungsnöten klebten.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (15.06.14)
Wunderwunderschön, lieber Franky!

Sonntagsgrüße
Llu ♥
gaby.merci (61) meinte dazu am 16.06.14:
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 styraxx (15.06.14)
Dem kann ich mich nur anschliessen. Sehr schön gemacht, franky. LG
B-Site (30)
(15.06.14)
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 tulpenrot (16.06.14)
Ob das wohl in einer schlaflosen Nacht entstanden ist? Manche Menschen reagieren ja auf den Vollmond in solcher Weise. Da können einem ja auch einige Gedanken kommen, was so ein Mond alles bewirkt. Ihm wird ja ein mächtiger Einfluss zugeschrieben - er bewegt ja auch Ebbe und Flut. Ich bin gerne hier bei deinem Text gewesen.
LG
Angelika
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