Gestrandet

Alltagsgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Jorge

Hab mit dir mein Geld verbraten.
Alles ist nun weg.
Und du wolltest niemals warten.
Heut leb ich im Dreck.
.
Was mir blieb, die Hundeleine,
hält die Hose fest.
Schmutzig sind nicht nur die Beine.
Bald gibt’s wohl den Rest.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 SapphoSonne (06.07.14)
Eine Zusammenfassung einer gelebten und genossenen Zeit, deren Ende dem Prot durchaus den Rest geben kann. Ganz klar verbunden mit einem Vorwurf. Aber gehören nicht immer zwei dazu?
LG Sappho

 Jorge meinte dazu am 06.07.14:
Liebe Sappho, du hast es glasklar auf den Punkt kommentiert.
Strandnahe Grüße
Jorge

 sensibelchen13 (06.07.14)
Leider, liebe Jorge, gibt es auch solch ein Leben.
Sonnigen Sontag Dir.

Helga

 Jorge antwortete darauf am 06.07.14:
Danke für deinen Kommentar, liebe Helga.
Wenn ich solche hoffnungslosen Menschen sehe, macht es mich immer betroffen.
LG
Jorge

 HEMM (06.07.14)
Komm nach Österreich ganz schnell,
lass dich hier sozial verwöhnen auf der Stell.
Wirst gepflegt und brauchst nicht warten,
auch wenn du selbst dein Geld verbraten.

Unterschiede macht man nicht,
Steuern zahlen, dass ist Pflicht.
Man nimmt es, gibt es denen die es nötig haben
und auch denen die sich damit laben.

Dein Titelheld pass gut hinein,
er wird der nächste bei uns sein,
der dann feiert froh und fest,
keiner gibt ihn hier den Rest.

Meereslose Grüße zu dir Hemut

 Jorge schrieb daraufhin am 06.07.14:
Hallo Helmut, ich entnehme deinem Kommentar, dass ihr in Österreich ein gut gestricktes Sozialnetz habt.
Ich find es gut, wenn keiner durch die Maschen fällt.

Meeresgrüße
Jorge

 HEMM äußerte darauf am 06.07.14:
Ja lieber Jorge, wir sind damit an der Spitze aller EU Länder. Für die, die es benötigen finde ich es sehr gut.
Die, die es nur ausnützen, nehmen zu viel den Menschen weg, die es brauchen würden. Aber so ist es sicher auch in Deutschland.
Leider ohne Meeresstrand, aber liebe Grüße Helmut

 Fuchsiberlin (06.07.14)
Leider gibt es dies ... Zu oft ... Doch die Schuld sollte, wenn diese gesucht wird, nie ausschliesslich beim anderen gesucht werden ...

Liebe Grüße
Jörg

 Jorge ergänzte dazu am 06.07.14:
Hallo Jörg, wenn ein Mensch ganz unten landet, gibt es viele Gründe. Etliche davon sind auch personengebunden.
Ich meine derjenige, muss sich auch selbst ehrlich befragen, wie konnte es dazu kommen?

Liebe Grüße
Jorge

 TassoTuwas (07.07.14)
Fighting Jorge,
steh auf wenn du ein Kämpfer bist!!!
Never give up!
LG TT
BabetteDalüge (67)
(07.07.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram