Konflikt im Supermarkt: Oma greift vermittelnd ein

Drabble zum Thema Alltag

von  Regina

„Haben Sie kein Geld dabei?“ fragt der Polizeibeamte verständnisvoll die Blondine, die mit entblößtem Oberkörper im Supermarkt an der Kasse steht. „Ich kennen alles bezahlen“, offenbart diese einen tschechischen Akzent und zeigt dem Polizisten ihre prall gefüllte Geldbörse, „ich dise Man Angebot gemacht, dass kennen speter bei meine Haus kommen, aber dise Man sagen, ich sollen mir gleich ausziehen.“-„Sowas sollten Sie in der Öffentlichkeit unterlassen“, wendet sich der Streifenbeamte an den Kassierer, der das heftig abstreitet. Da drängt sich Oma vor und berichtigt: „Der wolld di Diiiieeedn seeng, ned di Diddn! Ihr Tschechng verwexld immer des „i“ midn „i““.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 niemand (21.07.14)
Also, das mit dem "i" und dem "i" ist schonmal klasse,
wenn ich jetzt nur noch verstanden hätte, was die Oma
gesagt hat? ("die Diddn", ist hier die weibliche Oberweite gemeint?) aber was sind dann "die Diiiieeedn"?
mit fragenden Grüßen, niemand

 Regina meinte dazu am 21.07.14:
Sowohl bei den Franken, als auch bei den Tschechen klingen die Wörter "Tüten" und "Titten" ähnlich, so dass der Unterschied oft nur aus dem Zusammenhang klar wird. Beide sprechen kein "ü".

 niemand antwortete darauf am 21.07.14:
So betrachtet ist die Pointe echt klasse )))
Danke für die Aufklärung!
holzköpfchen (31)
(21.07.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina schrieb daraufhin am 21.07.14:
Sowohl bei den Franken, als auch bei den Tschechen klingen die Wörter "Tüten" und "Titten" ähnlich, so dass der Unterschied oft nur aus dem Zusammenhang klar wird. Beide sprechen kein "ü".
Graeculus (69)
(21.07.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
chichi† (80)
(21.07.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram