wo bleiben wir bestehen

Tagebuch

von  poena

wir jagen nach den krumen der zeit
verlieren im wind was längst verloren
wir kleiden uns in lange gedanken
aus durchscheinendem tuch
und streifen das licht ab
das herz verstecke ich auf der zunge
wir sammeln schneckenhäuser
und steine für magere waisen
wir rufen zu göttern
die wir nicht mögen
wir warten und
zagen nicht in der stille


Anmerkung von poena:

ich danke euch!
Empfohlen von:
Lewin, Kontrastspiegelung, unangepasste, Akzidenz, AlmaMarieSchneider, Nachtpoet, kleinerflirt.

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Kommentare zu diesem Text

Lewin (75)
(14.02.16)
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 poena meinte dazu am 17.02.16:
freut mich, lewin! danke! liebundgruß, s
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