und ruhen in frieden

Prosagedicht zum Thema Trost/ trostlos

von  sandfarben

manchmal schlage ich
auf dem friedhof
die zeit tot
mit denen
die es schon sind
sie ruhen in frieden
im glauben an die
auferstehung
wie sie da liegen

und ich hoffe
keine ewigkeit lang
ruhen zu müssen
will ich doch tanzen
und gedichte schreiben
vom leben da unten
wie wir uns trafen
und vergaßen zu lieben


Anmerkung von sandfarben:

veröffentlicht in den Inskriptionen Nr. 8 - Edition Erata im Leipziger Literaturverlag 2016

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Kommentare zu diesem Text

ues (34)
(28.09.14)
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 sandfarben meinte dazu am 02.10.14:
Danke zum ersten und zum zweiten
lg christa

 AZU20 (28.09.14)
So geht es mir auch, aber ich meide Friedhöfe,lG

 sandfarben antwortete darauf am 02.10.14:
du meidest Friedhofe? Seltsam. Ich liebe diesen stillen, meist so bunten Ort.
christa
BellisParennis (49)
(28.09.14)
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 sandfarben schrieb daraufhin am 02.10.14:
Ich auch, sehr.
christa

 Didi.Costaire (06.10.14)
Traurig-schön, stimmungsvoll und tiefsinnig.
Dieses Gedicht gefällt mir gut.
Liebe Grüße, Dirk

 sandfarben äußerte darauf am 07.10.14:
Danke Dirk für Besuch und Kommentar.
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