"Du musst noch viel lernen, Kind"
Text zum Thema Lebenseinstellung
von unangepasste
Kommentare zu diesem Text
BellisParennis (49)
(18.10.14)
(18.10.14)
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Ob Sartre mit "L'enfer, c'est les autres" wirklich Recht hatte oder ob man es nicht selbst ist?
Ja, die Schwaben sind ein Fall für sich. Ich bin sehr froh, dass ich mir nicht über einzelne Laubblätter auf dem Gehweg Gedanken machen muss.
Ja, die Schwaben sind ein Fall für sich. Ich bin sehr froh, dass ich mir nicht über einzelne Laubblätter auf dem Gehweg Gedanken machen muss.
Also ich wäre sehr froh über jede Art "Aufräumbrigade"
bei mir - ich neige dazu, alles offen rumliegen zu lassen.
Wo die Tassen dann stehen, ist mir völlig Schnuppe,
solange von meinen 7000 Büchern und 4000 CD's nur der
darauf- und dahinter-lieg Staub entfernt-, nicht aber die Grundordnung zerstört wird. Allerdings habe ich kaum noch
Platz für irgendwas. Von 30 m2 Wohn-Küche sind 25 voll
mit Büchern. Viele Pfannen / Töpfe stehen im Geschirr-Spüler,
weil dafür sonst nirgendwo mehr Platz ist - der Spüler fungiert
quasi als Schrank, der eigentliche Zweck wird fast nie mehr
aktiviert.
Meldungen von Interessentinnen bitte bei mir, wenn ihr in
Leipzig sed. Zur Belohnung gibt es ein individuell nach euren
Wünschen zusammengestelltes 3-CD-Paket mit der Musik
eures Geburtsjahres und eine Stadführung
bei mir - ich neige dazu, alles offen rumliegen zu lassen.
Wo die Tassen dann stehen, ist mir völlig Schnuppe,
solange von meinen 7000 Büchern und 4000 CD's nur der
darauf- und dahinter-lieg Staub entfernt-, nicht aber die Grundordnung zerstört wird. Allerdings habe ich kaum noch
Platz für irgendwas. Von 30 m2 Wohn-Küche sind 25 voll
mit Büchern. Viele Pfannen / Töpfe stehen im Geschirr-Spüler,
weil dafür sonst nirgendwo mehr Platz ist - der Spüler fungiert
quasi als Schrank, der eigentliche Zweck wird fast nie mehr
aktiviert.
Meldungen von Interessentinnen bitte bei mir, wenn ihr in
Leipzig sed. Zur Belohnung gibt es ein individuell nach euren
Wünschen zusammengestelltes 3-CD-Paket mit der Musik
eures Geburtsjahres und eine Stadführung
Graeculus (69) antwortete darauf am 18.10.14:
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Ich (be)treibe das Versandantiquariat Wortwahl aus meiner
Wohnung heraus. Wir (also seine Antiquiertheit FRP) haben
auf Wunsch für sie auch geöffnet, alphabetisch, und nach Sachgebieten geordnet. Wir verstehen und tolerieren auch Schwäbisch
Wohnung heraus. Wir (also seine Antiquiertheit FRP) haben
auf Wunsch für sie auch geöffnet, alphabetisch, und nach Sachgebieten geordnet. Wir verstehen und tolerieren auch Schwäbisch
Putzbrigade gerne, aber keine Aufräumbrigade Wo die Tassen stehen, ist mir auch relativ egal (meine Küche wurde nach dem letzten Umzug auch nicht von mir eingeräumt), aber manche Sachen finde ich gerne mit einem Griff wieder.
Graeculus (69) ergänzte dazu am 18.10.14:
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Aufräumen: Schrecklich. LG
Seh ich auch so Trotzdem mache ich es lieber selbst, denn suchen ist auch schrecklich ...
Violetta (40)
(18.10.14)
(18.10.14)
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Danke, freut mich. Inzwischen halte ich mich da auch raus. Als meine Großmutter nicht mehr in der Lage war, selbst bei meinem Vater zu putzen, bezahlte sie seine Exfreundin dafür (geht es noch bescheuerter?). Aber man kann andere Menschen nicht ändern. Jedem das seine.
ues (34)
(18.10.14)
(18.10.14)
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Danke!
Ich lese hier von ordentlich prägenden Erlebnissen. Dem Augenzwinkern, das ich mitlese, entnehme ich aber auch eine sauber gewachsene Distanz zu dem, was da mal war. Ach, übrigens: Ich glaube fast, Oma muss noch viel lernen, Kind!
Liebe Grüße
princess
Liebe Grüße
princess
Danke Sie lebt mittlerweile in einem Altenheim, ist aber geistig immer noch wie früher. Vielleicht ist es ab einem gewissen Alter ein positives Zeichen, sich nicht mehr zu verändern. Wenn wir noch vor einigen Jahren über spitze, gut und beinahe höflich in den Satz eingebettete Angriffe verärgert die Augen verdrehten, denke ich heute bei solchen Äußerungen: Sie hat sich gut gehalten.
Was Übernachtungen betrifft, gäbe es billige Hostels oder Jugendherbergen, die deswegen weniger kosten, weil man das Bett selber bezieht und niemand zum Aufräumen kommt. Im einem großen Hotel denkt der Zimmerservice aber kaum an Fürsorge, sondern alle Handgriffe sind standardisiert. Wenn meine Oma früher bei uns aufräumte, fanden wir nichts mehr und es war ein Service, den man eigentlich nicht wollte.
Die Person, die das Zimmer macht, denkt natürlich nicht an Fürsorge, da gebe ich dir Recht. Das sind nur theoretische Gebilde dahinter. Solche Überlegungen werden nicht direkt in dem Augenblick und unter dem Druck des schnellen Fertigwerdens gemacht, sondern von anderen Personen, die vielleicht eine Hotelphilosophie ausarbeiten.