Wie schon so viele andre sank der Tag
bedeutungslos und in Gedankenschwere
in das Vergessensein und dessen Leere,
in der sein Morgen schon im Argen lag.
Zurück blieb nur ein Lächeln im Gesicht
des unbekannten Fremden ohne Namen.
Die Blicke, die aus seinen Augen kamen,
sie fluteten ins Dunkel wie ein Licht.
Es war nur ein erbärmlicher Moment,
der Stunden tiefer Einsamkeit besiegte
und wärmend sich ins klamme Warten schmiegte,
ins Zagen, das nun etwas Hoffnung kennt.
Die Nacht kam farblos wie ein Ritual,
begann die Zeit belanglos einzuhüllen
und schmerzhaft mit der Stille anzufüllen,
wer weiß schon zum wievielten Mal.
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