Herbstliche Landschaft
Expressionistisches Gedicht zum Thema Gesellschaftskritik
von DerHerrSchädel
Anmerkung von DerHerrSchädel:
Ein liebgewonnener Text aus alten Tagen.
Kommentare zu diesem Text
Expressiv starke Bilder und feine Lautmalerie für die zynische Schöpfung eines sadistischen Demiurgen.
Besser kann es nicht zusammen fassen. Herzlichen Dank!
Beste Grüße
DerHerrSchädel
Beste Grüße
DerHerrSchädel
AbrakadabrA (45) antwortete darauf am 14.11.14:
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Na Gott sei Dank isser tot.
AbrakadabrA (45) äußerte darauf am 14.11.14:
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Noch!
Ein starker Text- wie immer. Verstehe, dass er Dir besonders wichtig ist. LG
Die meisten Texte aus dieser Zeit habe ich aus guten Gründen aussortiert. "Frühwerk", wenn man so will, das gilt auch für die alten Texte, die hier veröffentlicht. Außer ein paar wenigen Texten würde ich heute nichts mehr aus der Zeit von vor 2010 veröffentlichen. Und auch dann eher noch mal überarbeitet. Dieser hier behauptet sich indes hartnäckig...
Herzliche Grüße
DerHerrSchädel
Herzliche Grüße
DerHerrSchädel
Beeindruckend wurde dem Phänomen des lit. Expressionismus nachgedichtet. Mir kommt es vor, als hätte dabei vor allem Georg Heym Pate gestanden. Es liegt erhebliche Bildung im Text von virtuoser sprachlicher Beherrschung. Wärst du Zeitreisender zu den Expressionisten, hätten die dich bei einem solchen Gedicht bestimmt sofort akzeptiert.
"Vom feisten Obst gebeugte Bäume neigen
Die Stämme tief von inn’rer Fäulnis schwer
Und brechen nach und nach im Trauerreigen
Auf kahlen Wiesen die wie Tundra leer."
Wie schön, so etwas lesen zu dürfen!
"Vom feisten Obst gebeugte Bäume neigen
Die Stämme tief von inn’rer Fäulnis schwer
Und brechen nach und nach im Trauerreigen
Auf kahlen Wiesen die wie Tundra leer."
Wie schön, so etwas lesen zu dürfen!
Er hat in der Tat Pate gestanden, der Herr Heym. Danke für so viel Lob und Anerkennung, das freut mich wirklich außerodentlich!
Ich hoffe trotzdem, dass man Heyms Einfluss bei meinen neueren Texten nicht mehr so stark heraus liest. Möchte ja nicht als bloßer Epigone gelten.
Ich hoffe trotzdem, dass man Heyms Einfluss bei meinen neueren Texten nicht mehr so stark heraus liest. Möchte ja nicht als bloßer Epigone gelten.
Heyms Gedichte haben ein anderes Kolorit. Die Kunst liegt darin, so etwas einmal geschrieben zu haben. Wenigen gelingt es.
Danke dir, werter Wal!
Das ist für mich kein Text auf den ersten Blick. Also klicke ich erst mal weiter. Und merke, dass es mich doch wieder hierher zurückzieht. Na dann! Ich entdecke hier ein Gedicht, in dem kraftvolle Bilder wortgewandt verwoben fast so eine Art antiken Gesang (ich denke unwillkürlich an die Ilias) entwickeln. Wie auch immer: Diese Verse haben etwas, das sie mich wieder und wieder lesen lässt. Spannend!
Liebe Grüße
princess
Liebe Grüße
princess
Wie ein antiker Gesang... na wenn das mal nicht ein tolles Lob ist! Herzlichen Dank
Agneta (62)
(10.02.15)
(10.02.15)
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Herzlichen Dank!
Beste Grüße
DerHerrSchädel
Beste Grüße
DerHerrSchädel