Ungleichung

Kurzgedicht zum Thema Absurdes

von  Irma

Wenn meine Angst davor
genauso groß ist
wie mein Wunsch danach,

wieso fühle ich mich
momentan
so unausgeglichen?

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (28.11.14)
Du bist zu sehr dazwischen. LG

 Irma meinte dazu am 01.12.14:
Du hast es auf den Punkt gebracht, Armin. Zwischen "davor" und "danach" steht der Störfaktor "Ich". Lieben Dank und Gruß, Irma
holzköpfchen (31)
(28.11.14)
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 Irma antwortete darauf am 01.12.14:
Ich hatte tatsächlich erst überlegt, ob ich das als Gedanke einstelle, Holzköpfchen. Aber irgendwie wollte ich doch noch ein wenig mehr. Ich habe versucht, das Thema Scheingleichung ins Gedicht setzen.

Der zweite Teil sollte den ersten (die beiden angegebenen Größen müssen hier in einem ungleichen Verhältnis stehen!) ad absurdum führen.

Ebenso wollte ich durch das "momentan" des zweiten Teils eine Temporalität des "davor" und "danach" erzwingen - eine Lesart, die nur scheinbar aufgeht! Aber anscheinend ist meine gesamte Rechnung nicht ganz aufgegangen?

Ich danke dir trotzdem herzlich für deinen Eindruck, denn ich schätze deine Fachkenntnis und weiß, dass ich bei dir immer mit einer ehrlichen Rückmeldung rechnen kann. LG Irma
(Antwort korrigiert am 03.12.2014)
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