Lautlos

Kurzprosa zum Thema Musik

von  Regina

„Was wir gemeinsam sahen, war ohne Zweifel Täuschung, was wir gemeinsam hörten, sicherlich näher an der Wahrheit“  spricht mein Ohr, „so konnten uns Grenzen nicht trennen, Entfernungen nicht distanzieren und Mauern nicht einschließen.“  „Schweig“, flüstert dein Gehör erwachend in meines, „bewahre das Geheimnis noch und versuch nicht, es der Welt auf einem lärmenden Instrument zu offenbaren.“

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

fdöobsah (54)
(30.11.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina meinte dazu am 30.11.14:
Es ist weder so noch völig anders. Eben geheimnisvoll.
fdöobsah (54) antwortete darauf am 30.11.14:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina schrieb daraufhin am 30.11.14:
Offensichtlich wirkt der Text auf dich mehrdimensional: Unverstanden ist er für dich am interessantesten, zweitens als Liebesschmonz ist er angeschmackt und drittens dann lächerlich religiös.
LottaManguetti (59)
(30.11.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina äußerte darauf am 30.11.14:
Wortwörtlich "hören" wäre Halluzination, denke eher an spontane Gedankenübertragung.

 AZU20 (30.11.14)
Ja,. solche Geheimnisse sollten Geheimnisse zwischen zwei Menschen bleiben. LG

 Fuchsiberlin (30.11.14)
Wenn Ohren "reden" und "sehen" ... Sehr sehr fantasievoll und sehr ungewöhnlich. Aber warum auch nicht einmal solche ungewöhnlichen Wege in einem Text beschreiten!?

Liebe Grüße
Jörg

 EkkehartMittelberg (30.11.14)
Die Romantiker (ich meine die aus der Epoche) hätten mit der Zunge geschnalzt. Na, wenn ich mir die Empfehlungen ansehe, gibt es immer noch einige, die mit ihren Sinnen wahrnehmen.

LG
Ekki

 Regina ergänzte dazu am 01.12.14:
Ja, einige haben es aufgenommen.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram