Fatum

Drabble zum Thema Schicksal

von  Regina

Dieser Text gehört zum Projekt    Drabbles
Er hatte die sonnigen Regionen verlassen und bewegte sich nordwärts. Der Wanderweg war ihm vertraut. Er musste sich auf kühlere Temperaturen einstellen. Trotzdem freute er sich auf diese Gegend. Den Fluss kannte er wie seine Westentasche. Die Hindernisse, die er überwinden musste, waren ihm nicht fremd, und er konnte einschätzen, was er unternehmen musste, um sie zu überwinden. Mit voller Kraft setzte er zum Sprung an. Doch das sollte seine letzte sportliche Leistung werden. Das Schicksal ereilte ihn kurz vor seinem Ziel. Oben am Wasserfall stand nämlich mitten im Wasser ein Bär, der den Lachs geschickt aus der Luft fing.

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Kommentare zu diesem Text

Silvi_B (48)
(13.12.14)
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 AZU20 (13.12.14)
Überraschendes Ende. Gut geschrieben. LG
LottaManguetti (59)
(13.12.14)
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 Regina meinte dazu am 14.12.14:
Ja, ich wollte ja erst am Schluss verraten, dass es sich um einen Fisch handelt. Die Westentasche war mir recht zur Vertuschung dieser Tatsache. Danke für den Kommi.
(Antwort korrigiert am 14.12.2014)
Graeculus (69)
(13.12.14)
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 Regina antwortete darauf am 14.12.14:
Was ich mich hier gefragt habe, war, warum die Lachse die Gefahr Bär nicht wahrnehmen und das auch nicht lernen. Der Bär scheint sich in einer anderen Dimension zu bewegen, die der Lachs nicht kennt.
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 14.12.14:
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agnes (49) äußerte darauf am 14.12.14:
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agnes (49)
(14.12.14)
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 Regina ergänzte dazu am 15.12.14:
Nun, unser Mitgefühl gehört meistens dem Schwächeren, hier dem Lachs. Danke dir für den Kommentar.
(Antwort korrigiert am 15.12.2014)

 FrankReich (19.02.20)
Hi Regina,

da sollte sich wohl so mancher hüten, den Lachs raushängen zu lassen. Das könnte glatt ein Schlag ins Wasser werden.

Ciao, Frank
Agnete (66)
(23.06.22, 20:55)
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