nachtblind

Gedicht

von  sandfarben

im norden
zähmen wir berge
und horizonte
brechen aus den wolken
es ist unser geheimnis
du legst mir schnee auf die lippen
und aufgetaute worte

über ein leben ziehen und
nicht weiter blicken
dann schreibe ich
gedichte an die wand
von lust und trauer und
wie es ist

Anmerkung von sandfarben:

dieses Gedicht erscheint im lyrischen Kalender 2019 (Lyrik in Köln)

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (29.12.14)
Nachtblind- aber nicht herzblind.....
Schön!
Lg Tina

 sandfarben meinte dazu am 30.12.14:
Danke und ja, das hoffe ich sehr.
lg. christa

 W-M (30.12.14)
Klasse. Gefällt mir gut.

 sandfarben antwortete darauf am 05.01.15:
Danke Werner, klasse ist immer klasse.
christa

 HerrSonnenschein (05.01.15)
Mannometer, ist das schön! Wunderschön!
Kann ich mich gar nicht satt dran lesen......

 sandfarben schrieb daraufhin am 05.01.15:
ach, du schmeichelst mir? Und ja, ich mag das!
Danke, Jörg, ich freue mich wenns gefällt.
Liebe Grüße
christa

 HerrSonnenschein äußerte darauf am 05.01.15:
Wenn es Dir schmeichelt, freut mich das natürlich.
Meine Begeisterung ist bei deiner Lyrik immer wieder groß.
Deine Worte berühren mich oft sehr tief.
Und ich scheue mich nicht zu sagen: Ja, ich bin ein Fan von Dir!
Liebe Grüße Jörg

 sandfarben ergänzte dazu am 06.01.15:
ohne dir schmeicheln zu wollen, lieber Jörg, ich bin auch ein Fan von dir! Dein Kalender hängt in meinem Büro und auch meine Klienten erfreuen sich an deinen Apho's.
Liebe Grüße
christa
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