Gluck, guck, Glück

Gedanke zum Thema Glück

von  Fuchsiberlin

Beginnt die neue Zeit mit einer Taube oder einem kleinen Spatz?
Mit einem zu hohen Dach oder einer warmen Hand?

Irgendwo startete jemand im grenzenlosen Optimismus (oder wer-weiß-was-es-war) den Versuch,
auf ein hohes Dach zu gelangen.
Sowohl die Taube vom Dach als auch der Spatz auf der Hand des Risiko-Glücksoptimisten flogen hinfort.
Dann stürzte das Dach ein. Unter den Trümmern ragt nun eine Hand heraus.

Gegen Stimmen im Kopf, die unbedingt wollen, besitzt nicht einmal ein „Nein“ eine Chance.
Worte  können und könnten … Schweigen. Der Körper war programmiert auf die Stimmen zu hören.
Doch erkannte der Geist wirklich nicht, worauf er sich da einließ? Zu spät.

Dabei kann das Glück auch auf einem kleinen Finger seinen Platz finden.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (01.01.15)
Ich erinnere mich an eine Nachricht, die ich vor ein paar Jahren hörte. Jemand war bei dem Aufbau eines Osterfeuers im Sauerland ums Leben gekommen - als von der 17 Meter hohen Spitze (!) des aufgetürmten Holzes fiel. Ob er in den letzten Augenblicken seines Lebens wohl verstanden hat? Und wie hoch der Holzhaufen wohl im Jahr drauf? Aus Respekt vor dem Toten nur 16 Meter?

Ich denke, wir müssen schon sehr viel Glück haben... aber ich befürchte, es bleibt eher beim Gluck... Prost Neujahr!

 Fuchsiberlin meinte dazu am 01.01.15:
Manchmal bedeuten 16 Meter mehr als ein "nur" ...

Prosit Neujahr, Dir Trekan, denn ich stimme Dir zu.

Ich danke Dir.

Liebe Grüße
Jörg
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