Temporäre Geschichten

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

Am Straßenrand ein kleines Kreuz,
wo Jugendliche starben. Gleich nebendran,
im Böschungsschlitz, im regenfeuchten Graben,
verspeist ein großer, nasser Rabe
einen nassen Raben.
Drei Plastikblumen, gelb, rot, blau,
(Die Halbwertszeit schreit: „Ewig!“,
doch „ewig“ scheint recht ungenau.)
die Straße schwarz, der Himmel grau,
ein Rabe tot. Der Wind weht lau.

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Kommentare zu diesem Text

Jack (33)
(14.01.15)
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 Isaban meinte dazu am 19.07.15:
Danke schön!

 HarryStraight (14.07.15)
Fressen denn Raben andere Raben?

 Isaban antwortete darauf am 19.07.15:
Raben fressen Aas. Alles, was sie in Aasform finden.
Fic (5)
(17.09.15)
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 Isaban schrieb daraufhin am 18.09.15:
Was für eine spannende Rückmeldung!

Liebe Grüße

Isaban
GGesang (62)
(17.09.15)
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janna (66) äußerte darauf am 17.09.15:
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 Isaban ergänzte dazu am 18.09.15:
Hallo GGesang,

hier in Unterfranken gibt es Raben, ganz besonders jetzt, wo die Felder stoppeln. Krähen und Dohlen gibt es natürlich auch zuhauf. Sie agieren auf den Stoppelfeldern gern einzeln oder in gemischten Gruppen und treiben sich definitiv in Straßengräben rum. Ich bhabe letztens sogar mitten auf der Fahrbahn einen riesigen toten Raben gesehen, der ziemlich platt auf einem noch etwas platteren toten Dachs lag.

Freut mich auf jeden Fall sehr, dass dir der Text gefällt.

Liebe Grüße

Sabine

@ Janna: Ist vermutlich regional unterschiedlich, erinnerst du dich noch, Kathie dachte damals auch, dass die Kolkraben schon ausgestorben seien.

Auch dir liebe Grüße

Sabine
janna (66) meinte dazu am 18.09.15:
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