Warum denn in die Nähe schweifen, die Ferne liegt so nah

Gedicht zum Thema Ironie

von  niemand

Ich solidarisier mich gern mit Lasjen,
die Maselmucken stehn mir nah und wie!
Ich sorge mich alltäglich um Afnasjen
und sende Richtung Bongo Mongo-Phrasjen,
doch meine Nachbarn grüße ich fast nie. 
   
Ich unterstütz die Furien in Medurjen,
mit Raljen aus Astraljen fühl ich mit,
ich leide auch mit Burjen aus Ulurjen,
sie hinterlassen in mir tiefe Spurjen -
doch Pusemuckel liegt mir fern, igitt! 
     
Ich gehe ständig für die Abelecken
und Abolucken auf den Friedens-Marsch,
nur meinen Nachbarn würd ich gern was stecken,
die wolln in mir nichts derart Edles wecken -
die trät ich, so ich könnte, in den A....

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (15.01.15)
Es bleibt dabei: Die Freiheit wird am Lasjokusch in Maselmuckien verteidigt. Es gibt Nachbarn, die kapieren das nie.

Fernschweifende Grüße
Ekki

 niemand meinte dazu am 15.01.15:
Richtig )))) lieber Ekki. Mit nahen Grüßen Irene
Violetta (40)
(15.01.15)
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 tulpenrot antwortete darauf am 15.01.15:
Dem kann ich nur zustimmen! Wunderbar schräg!

 niemand schrieb daraufhin am 15.01.15:
@ Violetta
@ Tulpenrot
DANKESCHÖN! Euch ))) und herzliche Grüße, Irene
(Antwort korrigiert am 15.01.2015)

 loslosch (15.01.15)
ob peter struck sich freut?

jetzt lese ich, dass posemuckel fern in polen liegt oder ein synonym für hintertupfingen ist. sowas wie "Egon Dingens" vllt.

 niemand äußerte darauf am 15.01.15:
Pusemuckel ist ein Bild für etwas Kleines, Unbedeutendes,
hier dann der Kontrast zum Wichtigeren in der Welt
der Mitfühlenden ))) und welcher Gutmensch möchte schon ein Pusemuckelianer sein ...*g*...
mit dankenden Grüßen, Irene

 monalisa (15.01.15)
So ähnliche Beobachtungen habe ich auch gemacht, liebe Irene. Je näher, desto mehr Reibflächen ...

Präker wird die Lage allerdings, wenn die Raljen aus Astraljen oder die Furjen aus Medurjen zu unmittelbaren Nachbarn werden!

Nach meinem Empfinden legst du den Finger genau in die Wunde, bohrst aber nicht unnötig drin rum, sondern legst durch die klangvollen Wortschöpfungen ein Brise Humor als Balsam auf, klingst in der Ich-Form gar nicht anklagend und überlässt der Leserin die Wertung. Gelungen - könnte ich mir vertont gut als Bestandteil eines Kabarettprogrammes vorstellen.

Liebe Grüße,
mona

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 15.01.15:
Das kann man kaum besser sagen und ich schließe mich auch als Leser an.
Ein gelungenes Gedicht, Irene!
Liebe Grüße, Dirk
P.S.: Ach ja, ein Tipp noch. Statt der Punkte zwischen den Strophen solltest du einfach jeweils zwei Leerzeichen machen. So kann man auch im Internet-Explorer die Leerzeilen sehen.
(Antwort korrigiert am 15.01.2015)

 niemand meinte dazu am 15.01.15:
Was sind denn Leerzeichen? Ich kenne nur Leerzeilen und diese, wenn ich sie zwischen die Strophen setze nützen gar nix.

 niemand meinte dazu am 15.01.15:
@ Monalisa
So was geht nur mit einer Portion Humor, auch wenn es einem privat oft nicht danach ist, wenn man so manchem Stiesel, der sich näher betrachtet "Gutmensch" schinpft,
begegnet. Ich danke herzlich und grüße ebenso zurück,
Irene ))

 Didi.Costaire meinte dazu am 15.01.15:
Das Leerzeichen erhält man durchs Betätigen der größten Taste auf der Tastatur.

 niemand meinte dazu am 15.01.15:
Jetzt hab ichs! 6 Mal hats gebraucht, bis es geklappt hat
(praktisch) theoretisch hab ichs früher gepackt .. *gg*...
Dankeschön! Nun sitzt es wohl für immer )))
P.S. ich habe es zuerst so verstanden, dass man zwei
Leerzeilen setzen muss und das war nix

 plotzn (15.01.15)
Das hat man jetzt von der Globalisierung, liebe Irene.
Wieder sehr kreativ umgesetzt!

Grüße von ganz weit weg
Stefan

 niemand meinte dazu am 15.01.15:
Ja, das hat man davon )))
Dankeschön! und herzliche, ebenso entfernte Grüße, Irene
Jack (33)
(15.01.15)
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 niemand meinte dazu am 15.01.15:
;-))))))
AbrakadabrA (45)
(15.01.15)
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 niemand meinte dazu am 15.01.15:
Da kann ich Dir nur zustimmen, Aron. LG Irene
Gringo (60)
(15.01.15)
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 niemand meinte dazu am 15.01.15:
DANKE! ))) mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
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