unversehens

Prosagedicht zum Thema Trennung

von  tulpenrot

2. Version

wir wollten die Welt verstehen
dem Graureiher zunicken
gemeinsam über Wasser springen
den Möwenschrei nachahmen

doch ein gewaltiger Sturm
betäubte unsere Ohren
fegte Worte von unseren Lippen
streute Sand in unsere Augen

und entriss uns





1. Version

wir wollten die Welt verstehen
dem Graureiher zunicken
gemeinsam über Wasser springen
den Möwenschrei nachahmen

doch mit Gewalt kam ein Sturm daher
betäubte unsere Ohren
fegte Worte von unseren Lippen
streute Sand in unsere Augen

und entriss uns

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (20.01.15)
Das ist schade. LG

 tulpenrot meinte dazu am 20.01.15:
ja, manchmal geht das so aus. Danke für deinen Besuch und dein Sternchen und LG zu dir
Angelika

 Dieter Wal (20.01.15)
Sehr schönes Gedicht. "unversehens" als Titel finde ich bei aller Bildhaftigkeit im Text dafür zu abstrakt.

 tulpenrot antwortete darauf am 20.01.15:
Ich hatte gehofft, dass der Titel beim Lesen mit einbezogen wird. Aber ich bin sehr schlecht im Titelgeben, ich weiß. Dennoch hab ich zwei Klicks von dir bekommen - Danke dafür!
LG
Angelika
Steyk (61)
(20.01.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 tulpenrot schrieb daraufhin am 20.01.15:
Stimmt, vor allem wenn er nicht vorhersehbar ist.
LG und Danke für dein Sternchen
Angelika
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram