Lebenslanges Lernen

Gedankengedicht zum Thema Lernen

von  WortGewaltig

Überwinden
sich und alle Widerstände
durch selbstgebaute Wände
um neues zu finden

Lernen bedeutet Veränderung
zu sich selbst zu stehen
die alten Fehler nicht wieder begehen
für Selbstachtung

der Weg ist nicht leicht
sich seinen Schwächen zu stellen
über sich selbst ein Urteil zu fällen
obwohl es noch unklar ist, was man damit erreicht

wie schnell die Zeit vergeht
ohne endlich anzufangen
anstatt einen Weg gegangen
sieht man, dass man immer auf der Stelle steht


man kann immer neu beginnen
nicht morgen, Jetzt
auch wenn man sich wieder verletzt
es ist nie zu spät sich selbst zu gewinnen

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(26.01.15)
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 WortGewaltig meinte dazu am 26.01.15:
hallo Graeculus, in dem Falle hast du recht. Der Ursprung des Gedankens war auch eher das man um zu lernen immer etwas überwinden muss das man eigentlich nicht mag. Das fängt wohl schon früher an. Lustigerweise ist das dann ein lebenslanger Prozess. Danke für den Hinweis.
LG Uwe

 TrekanBelluvitsh (26.01.15)
die alten Fehler nicht wieder begehen
Da stößt das lebenslange lernen dann an seine Grenzen, denn, wenn man deinen Gedanken folgt, bedeutet es ja auch, sich einzugestehen, dass man Fehler macht. Habe im Augenblick eher den Eindruck, dass es en vogue ist, die Fehler bei anderen zu finden, frei nach dem Motto: "Hör' auch mal, wenn man dir was sagt!"

 Owald (27.01.15)
Als Gedicht kann ich nichts damit anfangen - es wirkt eher wie ein (nicht allzu elegantes, leider) Prosa-Mantra.
Warum dieses Thema nicht in Prosa behandeln?
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