Denk ich an Deutsche
Gedicht zum Thema Heimat
von Didi.Costaire
Dieser Text ist Teil der Serie Betr.: 8ung!
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(26.02.15)
(26.02.15)
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Richtig.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
parkfüralteprofs (57) antwortete darauf am 15.03.15:
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die miesepetrigkeit wird am schluss entlarvt. (und doch gibt es ein paar hundert, die aus D auszogen, um assad das fürchten zu lehren.)
ich bin jetzt nicht um den schlaf gebracht!
ich bin jetzt nicht um den schlaf gebracht!
Auch die finden sich irgendwo zwischen V 1, 3 und 6-8 wieder.
Ich hoffe, wohl geruht zu haben.
Schöne Grüße, Dirk
Ich hoffe, wohl geruht zu haben.
Schöne Grüße, Dirk
Woanders ist auch nur Scheiße...
Obwohl... in Belluvitshanien würde ich schon gern leben...
Obwohl... in Belluvitshanien würde ich schon gern leben...
Ja, und an der Costa Ire ist es auch verdammt schön.
Danke fürs Kommentieren und beste Grüße, Dirk
Danke fürs Kommentieren und beste Grüße, Dirk
Wenn ich da bin, einmal im Jahr, denke ich so. Und das seit 20 Jahren.
Wenn ich weg bin denke ich.......woanders ist das Dasein schlimmer.
aber...den "Deutschen" gibt es sowieso nicht.
Internationale Grüsse, Su
Wenn ich weg bin denke ich.......woanders ist das Dasein schlimmer.
aber...den "Deutschen" gibt es sowieso nicht.
Internationale Grüsse, Su
Da hänge ich meine Fahne in den Wüstenwind.
saludos
Jorge
saludos
Jorge
Moin Moin,
trotz Zitierens des Schlussverses denke ich, dass es euch ganz gut geht.
Danke für eure Kommentare und schöne Grüße, Dirk
trotz Zitierens des Schlussverses denke ich, dass es euch ganz gut geht.
Danke für eure Kommentare und schöne Grüße, Dirk
Jack (33)
(26.02.15)
(26.02.15)
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Tja, man spricht eine Sprache und kann sich am besten miteinander auseinandersetzen.
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk
Wie heißt doch das allseits bekannte Relativierungsargument?
"Uns geht es doch gut!"
Anregende Zeilen, Dirk, und so ein bisschen ertappt komme ich mir ja doch vor
Nachtgruß,
Judith
"Uns geht es doch gut!"
Anregende Zeilen, Dirk, und so ein bisschen ertappt komme ich mir ja doch vor
Nachtgruß,
Judith
Ich finde es gut, dass du zugibst, dich ein bisschen ertappt vorzukommen. Irgendwo sind wir doch ein Stückweit alle so.
Lass es uns trotzdem weiterhin gut gehen!
Liebe Grüße, Dirk
Lass es uns trotzdem weiterhin gut gehen!
Liebe Grüße, Dirk
Trotz allem denke ich fast immer:
Woanders ist das Dasein schlimmer.
Woanders ist das Dasein schlimmer.
Woanders ist das Dasein offenkundiger?
Das klingt seltsam.
Danke trotzdem und schöne Grüße, Dirk
Das klingt seltsam.
Danke trotzdem und schöne Grüße, Dirk
Plattes Reimgeklingel. Besser gefällt Klick!
janna (66) meinte dazu am 26.02.15:
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Nicht immer schrieb Hesse besser als Brabramakabra. Nur meistens.
Bei Hölderlin hat das Thema der Deutschen prophetischen Schwung. Hier sprachliche Plattheiten. Inhaltlich find ichs ok. Nur wurde es viel zu oft ähnlich gesagt. Etwas simpel. Findest du nicht?
Bei Hölderlin hat das Thema der Deutschen prophetischen Schwung. Hier sprachliche Plattheiten. Inhaltlich find ichs ok. Nur wurde es viel zu oft ähnlich gesagt. Etwas simpel. Findest du nicht?
Ich messe mich und meine Heimatdichtung weder mit Hölderlin noch mit dem Zauberlehrling, sondern lediglich mit Dieter Wal und seinem Musterbeispiel für Reimklingelei, das leider ohne merkliches Leserinteresse geblieben ist (auch mir hat es nach wenigen Zeilen gereicht): Neunundneunzig Linien
Danke für die Anregung und schöne Grüße, Dirk
Danke für die Anregung und schöne Grüße, Dirk
Lieber Dirk, deinen von dir verwendeten Begriff "Heimatdichtung" hab ich zunächst als abwertend aufgefasst, obwohl du ihn wohl ganz wertfrei gemeint haben dürftest. Bestimmt ist literarisch deine ironische Handhabung des Themas die angemessenste. Am meisten störte mich in dem Gedicht die Anrede von Wir und das Man, was ich als generalisierend las. Ich verabscheue Generalisierungen im politischen Bereich. Tu mich selbst mit der Identifikation als Deutscher schwer, obwohl ich davon ausgehe, in anderen Ländern würde es mir wohl in Sachen Nationalismus ähnlich gehen. Dass du dir die Mühe machtest, mein Neunundneunzig Linien-Gedicht vergleichend zu lesen, freut. Unwahrscheinlicherweise dürftest du in einer geeignet rezeptiven Verfassung dafür gewesen sein. Vielleicht ist's auch grottenschlecht. Damit werden wir wohl oder übel leben. Wollte dir keine schlaflosen Nächte mit meinen ablehnenden Äußerungen bereiten, sondern dir meinen wahrheitsgemäßen negativen Eindruck davon mitteilen, weil ein solches Forum nicht nur für Lob dasein sollte, sondern auch für kritische Kommentare. Herzlich Dieter
(Antwort korrigiert am 26.02.2015)
(Antwort korrigiert am 26.02.2015)
Dieter, ich habe nichts gegen Kritik und es stimmt, dass diese hier generell zu kurz kommt. Allerdings war dein erster Kommentar auch extrem kurz und höchstens eine Wertung, die du erst im Nachhinein ein wenig erläutert hast. Da dieser Text insgesamt recht interessiert angenommen und gut bewertet wurde, auch von einigen Usern, die mich ansonsten selten lesen, denke ich aber, dass er nicht so verkehrt ist.
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
@ Dieter Wal
auch eine typische deutsche Eigenschaft: Egal was einer sagt, oder schreibt, es wird ihm immer unter die Nase gehalten, das man den oder einen anderen besser findet.
"Plattes Reimgeklingel" finde ich nicht! Und diese Hyperion-
Anspielung ist der eigenen Eitelkeit geschuldet: Seht, wie belesen (gebildet) ich doch bin! LG niemand
auch eine typische deutsche Eigenschaft: Egal was einer sagt, oder schreibt, es wird ihm immer unter die Nase gehalten, das man den oder einen anderen besser findet.
"Plattes Reimgeklingel" finde ich nicht! Und diese Hyperion-
Anspielung ist der eigenen Eitelkeit geschuldet: Seht, wie belesen (gebildet) ich doch bin! LG niemand
""Plattes Reimgeklingel" finde ich nicht!" Musst du nicht. Es war mein Feedback. Bildungsallergie bei Buchstabenschubsern passt zu Gartenzwergen.
Gibt es auch eine Allergie gegen eingebildete Riesen?
Bestimmt. Vor allem Riesenheuschnupfen ist verbreitet.
Heute ist mir einfach nur nach einsamer Insel. LG Irma
Ich hoffe, du hast im Reich der Fantasie etwas in der Art gefunden.
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
Auf den Punkt gebracht!
Liebe Grüße
TT
Liebe Grüße
TT
Danke Tasso!
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Sätzer (77)
(26.02.15)
(26.02.15)
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Wie sagt man im Deutschen so schön-schaurig: Muss ja!
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk
Georg Herwegh: Wiegenlied
„Deutschland – auf weichem Pfühle
Mach’ dir den Kopf nicht schwer
Im irdischen Gewühle!
Schlafe, was willst du mehr?
Laß’ jede Freiheit dir rauben,
Setze dich nicht zur Wehr,
Du behältst ja den christlichen Glauben;
Schlafe, was willst du mehr?
Und ob man dir alles verböte,
Doch gräme dich nicht zu sehr,
Du hast ja Schiller und Göthe:
Schlafe, was willst du mehr?
Dein König beschützt die Kameele
Und macht sie pensionär,
Dreihundert Thaler die Seele:
Schlafe, was willst du mehr?
Es fechten dreihuntert Blätter
Im Schatten, ein Sparterheer;
Und täglich erfährst du das Wetter:
Schlafe, was willst du mehr?
Kein Kind läuft ohne Höschen
Am Rhein, dem freien, umher:
Mein Deutschland, mein Dornröschen,
Schlafe, was willst du mehr?“
1841
Es bleibt dabei: Nirgends schläft es sich so komfortabel.
„Deutschland – auf weichem Pfühle
Mach’ dir den Kopf nicht schwer
Im irdischen Gewühle!
Schlafe, was willst du mehr?
Laß’ jede Freiheit dir rauben,
Setze dich nicht zur Wehr,
Du behältst ja den christlichen Glauben;
Schlafe, was willst du mehr?
Und ob man dir alles verböte,
Doch gräme dich nicht zu sehr,
Du hast ja Schiller und Göthe:
Schlafe, was willst du mehr?
Dein König beschützt die Kameele
Und macht sie pensionär,
Dreihundert Thaler die Seele:
Schlafe, was willst du mehr?
Es fechten dreihuntert Blätter
Im Schatten, ein Sparterheer;
Und täglich erfährst du das Wetter:
Schlafe, was willst du mehr?
Kein Kind läuft ohne Höschen
Am Rhein, dem freien, umher:
Mein Deutschland, mein Dornröschen,
Schlafe, was willst du mehr?“
1841
Es bleibt dabei: Nirgends schläft es sich so komfortabel.
:-D Sehr gutes und passendes Zitat!
Wacher sind die Deutschen des 21. Jahrhunderts, trotzdem passt die Schlussfolgerung.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
1842 schrieb Freiligrath sein "Deutschland ist Hamlet!"-Gedicht. Völlig humorbefreit und pathetisch.
Das Dasein ist woanders in der Tat schlimmer, aber nur materiell, die Menschen sind überall aus dem gleichen Lehm
gemacht worden Hier bei uns haben sie nur, dank einer gewissen materiellen Sicherheit, oft auch einer Übersättigung die aus einer solchen resultiert, Charakterzüge angenommen, welche nicht grade mit "sympathisch" zu bezeichnen wären.
Würde man Menschen aus anderen Ländern unter gleiche Umstände setzen, ihnen gleiches Materielles angedeihen lassen, diese wären auch nicht anders geworden.
Der Mensch ist meist nur sympathisch, wenn es ihm an vielem mangelt, dann bemüht er sich noch, sobald er zu viel hat, wird er zum Stinkstiefel, auch zu viel Freiheiten schaffen
Stinkstiefel, das ist auf der ganzen Welt nicht anders als bei uns. Ich nehme mal Deinen Titel als Abschluß und sage:
"Denk ich an den Menschen" ... dann ... und nun brauche ich nichts mehr zu sagen Mit herzlichen Grüßen, Irene
gemacht worden Hier bei uns haben sie nur, dank einer gewissen materiellen Sicherheit, oft auch einer Übersättigung die aus einer solchen resultiert, Charakterzüge angenommen, welche nicht grade mit "sympathisch" zu bezeichnen wären.
Würde man Menschen aus anderen Ländern unter gleiche Umstände setzen, ihnen gleiches Materielles angedeihen lassen, diese wären auch nicht anders geworden.
Der Mensch ist meist nur sympathisch, wenn es ihm an vielem mangelt, dann bemüht er sich noch, sobald er zu viel hat, wird er zum Stinkstiefel, auch zu viel Freiheiten schaffen
Stinkstiefel, das ist auf der ganzen Welt nicht anders als bei uns. Ich nehme mal Deinen Titel als Abschluß und sage:
"Denk ich an den Menschen" ... dann ... und nun brauche ich nichts mehr zu sagen Mit herzlichen Grüßen, Irene
Das unterschreibe ich ohne Wenn und Aber.
Klar, der materielle Aspekt hat einen entscheidenden Einfluss auf das Sozialverhalten aller Menschen. Trotzdem glaube ich, dass sich bei vergleichbarer finanzieller Ausstattung gewisse Eigenarten verschiedener Völker unterschiedlich auswirken, wobei das nicht zwangsläufig besser sein muss.
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk
Agneta (62)
(26.02.15)
(26.02.15)
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Ja, auch das Recht auf Unzufriedenheit ist ein hohes Gut.
Danke für deinen Kommentar und beste Grüße, Dirk
Danke für deinen Kommentar und beste Grüße, Dirk
Jetzt, wo du es sagst, Dirk! Ich möchte mein "Recht auf Unzufriedenheit" nicht missen. Wo kämen wir denn hin, wenn ich nicht mehr nörgeln dürfte? Allerdings bietet mir Dein Gedicht da keine Gelegenheit. Na ja, werd schon noch was anderes zum Stänkern finden
Liebe Grüße, Stefan
Liebe Grüße, Stefan
Na, da bin ich mal gespannt.
Danke für Lob und Sternchen und liebe Grüße, Dirk
Danke für Lob und Sternchen und liebe Grüße, Dirk
die masse, die kein maßstab, geh’ zum henker: / deutschland bleibt land der dichter und der denker! beste grüße henning
(Kommentar korrigiert am 27.08.2016)
(Kommentar korrigiert am 27.08.2016)
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Ja, schon im Vorwort geht es um die 8.
Hier wird halt viel gedichtet und ged8!
Danke und beste Grüße, Dirk
Ja, schon im Vorwort geht es um die 8.
Hier wird halt viel gedichtet und ged8!
Danke und beste Grüße, Dirk