Schlafwach

Gedicht

von  Alazán

Müde fürchten sich im Traum,
dem süßen Schlaflied, gib uns Winter,
gib uns Sommer, wieder Winter.

Sonne, nach der Krankheit,
nach dem Feuer und den Tränen,
diese Ruhe, süßer Schlaf.

Blinzelt kurz nach vielen Träumen,
liegen grüne Auen, war kein Feuer,
war kein Träumen,

heute brennt es, fürchten müde Augen, wieder
tränen, gib uns Schlaf und keine Lieder,
gib uns Feuer, gib uns Tod.

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