Wahr ist, was wahr genommen wird

Text zum Thema Wahrheit

von  Rudolf

Wahrheit entsteht durch Wahrnehmung und jede nimmt für sich etwas anderes wahr. Kommunizierend können wir uns verständigen, ob wir dasselbe wahrnehmen – aber es bleibt ein trennender Rest Unsicherheit. Weder Schwören noch Aufschreiben retten uns davor, dass aus einvernehmlicher Wahrnehmung eine Meinungsverschiedenheit wird.

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Kommentare zu diesem Text

Raven (42)
(10.04.15)
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AbrakadabrA (45) meinte dazu am 10.04.15:
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 Rudolf antwortete darauf am 10.04.15:
Danke! Gute Idee! Wir lassen "kommunizierend" einfach weg - sich kommunizierend verständigen, was denn sonst. Ich glaube, das nennt man Tautologie.

 LotharAtzert (10.04.15)
Wahr ist, was währt!
Alles andere ist Spekulatius.

 princess (10.04.15)
Kippfiguren verdeutlichen den Effekt besonders gut.   Profil oder Vase, das ist hier die Frage. Und wenn sich dann noch die Besserwisserei einmischt, uiuiui.

Liebe Grüße
Ira
JamesBlond (63)
(10.04.15)
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 Rudolf schrieb daraufhin am 10.04.15:
Jep, das ist für mich immer wieder ein großer Wunder. Der Erfolg der Spezies Mensch hängt von einvernehmlicher Kooperation ab, aber Dissenz schafft den Antrieb, wenn es weitergeht.

 EkkehartMittelberg (10.04.15)
Meinungsverschiedenheiten machen Spaß, solange sie begründet werden.
Aber es gibt wohl kaum jemanden, der mit allen seinen Wahrnehmungen immer gern allein dasteht.

LG
Ekki
JamesBlond (63) äußerte darauf am 10.04.15:
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 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 10.04.15:
Ja, James, wer nur sieht, was die Masse sieht, und nur denkt, was sie denkt, wird wenig Spaß haben.
Aber wer mit einsamen Gedanken einen Kongenialen findet, der ist vielleicht sogar glücklich.
Sätzer (77)
(10.04.15)
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 loslosch (10.04.15)
Wahr ist, was für wahr genommen wird
oder
Wahr ist, was wahrgenommen wird?

bitte kein rückfall in die wissenschaftsgeschichte.

"Der Kritische Rationalismus (Karl Popper) gibt die Position auf, dass sich sicheres Wissen aus Einzelbeobachtungen induktiv gewinnen oder auch nur zweifelsfrei bestätigen lasse (Verifikationismus) und spricht der Erfahrung vor allem eine kritisierende Funktion für Theorien und Überzeugungen zu (Fallibilismus)." (wiki zu empirismus, auszug.)
Graeculus (69) meinte dazu am 10.04.15:
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 loslosch meinte dazu am 10.04.15:
sie sollten so formuliert sein, dass sie prinzipiell widerlegbar sind.
(Antwort korrigiert am 10.04.2015)
Graeculus (69) meinte dazu am 10.04.15:
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 loslosch meinte dazu am 10.04.15:
und das fallgesetz wäre nicht prinzipiell falsifizierbar? (ist einstein antiquiert?)
JamesBlond (63) meinte dazu am 10.04.15:
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Graeculus (69) meinte dazu am 10.04.15:
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Graeculus (69) meinte dazu am 10.04.15:
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