[Landweinen. Afghanistan.]

Tragödie

von  Elén

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Es legte einer im Schlaf dir
ein kleines Vergissmeinnicht ins Herz
während der Krieg
nach Mutter griff.



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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(03.05.15)
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 tulpenrot (03.05.15)
Guten Morgen Elen,
dieser Text berührt mich. Nur über eines denke ich nach - warum der Krieg nur nach der Mutter griff... nicht auch nach dem Vater. Sicher steckt hinter dieser Aussage eine Idee, die ich aber noch nicht begriffen habe.
LG
Angelika

 niemand meinte dazu am 03.05.15:
Ich weiß nicht ob ich es mir richtig denke, Angelika" aber die "Mutter" scheint mir hier tragend zu sein, sprich: Der Krieg zerstört jegliches Leben und eine "Mutter-Person" steht doch fürs Leben "schenken/geben". Wenn der Krieg nach der Mutter greift
so greift er nach der Wurzel des Lebens. Rottet aus.
Das wäre so mein Gedanke. LG Irene

 tulpenrot antwortete darauf am 03.05.15:
Deine Interpretation, Irene, ist einleuchtend und gut. Ich hab auch noch einmal darüber nachgedacht. Es könnte ja sein, dass zwar der Vater lebend davon gekommen ist, die Mutter aber im Krieg umkam.
LG Angelika
Jack (33) schrieb daraufhin am 03.05.15:
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 niemand äußerte darauf am 03.05.15:
@ Jack
Du musst es aber für die Dummen hier übersetzen.
Ich weiß, hier sind die meisten nicht dumm. Ich oute mich allerdings als eine. In tiefer Dankbarkeit, niemand
Jack (33) ergänzte dazu am 03.05.15:
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Al_Azif (34) meinte dazu am 07.05.15:
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Jack (33) meinte dazu am 08.05.15:
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Al_Azif (34) meinte dazu am 08.05.15:
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 Georg Maria Wilke (03.05.15)
Hallo Elén, diese Dichte ersetzt Texte, die tausend Worte besitzt und mich besonders tief berührt - wahrlich, ein lyrisch auf den Punkt gebrachtes Bild mit starken Worten.
Liebe Grüße, Georg Maria
MarieT (58)
(03.05.15)
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 warmeseele01 (04.05.15)
Unschlagbar! Ich denk mal der Hintergrund liegt bei der Mutter Erde, gepaart mit der unsterblichen Doofheit der Menschen und ihrem Tun bzw, Nichtun... Liebe Grüße an die Große! Tom
TanteHedwig (53)
(07.05.15)
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Holzbengerl (62)
(25.10.15)
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