Eine späte Umkehr
Anekdote zum Thema Zeichen
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Man muss angemessen kreativ sein, um Aussagen fremder Menschen an andere auf sich zu beziehen, und ihnen die Bedeutung eines persönlichen Gotteswortes zuzugestehen. Im Endergebnis fährt man sicher, falls man nicht dummerweise in einer solchen Phase es einem Psychiater erzählen würde in Verbindung mit Suizidankündigung bzw. Androhung körperlicher Gewalt gegen andere, sehr gut damit und macht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dabei hervorragende Lebenserfahrungen.
Denn nicht die Frage, warum man reist oder wohin, ist entscheidend, sondern dass man sich von A nach B bewegt, und seine Perspektiven wechselt, die meist engeren Horizonte beständig erweitert.
DAS ist wichtig.
Frohe Pfingsten, mein Bruder!
(Kommentar korrigiert am 24.05.2015)
(Kommentar korrigiert am 24.05.2015)
Denn nicht die Frage, warum man reist oder wohin, ist entscheidend, sondern dass man sich von A nach B bewegt, und seine Perspektiven wechselt, die meist engeren Horizonte beständig erweitert.
DAS ist wichtig.
Frohe Pfingsten, mein Bruder!
(Kommentar korrigiert am 24.05.2015)
(Kommentar korrigiert am 24.05.2015)
Danke, Dieter, auch dir alles Gute!... Dein Kommentar gefällt mir recht gut!
Nicht schlecht, ich würde das Ganze noch satirisch überhöhen ("...ich sah eine Werbung für FERTIGPIZZA und musste laut diesem Gottesbefehl sofort nach Italien, kam aber nur bis Montabaur. wo ein türkischer Friseur aus seinem Laden heraus auf die Straße rief, dass...."), dann wird es rund!
Stimmt. Etwas weniger berichtartig, obwohl mir das Anekdotische darin stilistisch gut gefällt, es hat seinen ganz eigenen Ton und seine Farbigkeiten, wäre ein Schuss mehr Ironie bei einem solchen Thema genau das Richtige.
Oh ja, und der Friseur riefe dann, vergesst Wirges - das ist nicht mein Mittelzentrum, und die Geschichte wird weitergeflochten, so nach Art "Jacques der Fatalist und sein Herr", wo alles "da oben geschrieben steht".
Aber ich weiß nicht, irgendwie fühle ich, Bluebirds LitIch meint es nur halb satirisch, aber ich kann mich irren.
Aber ich weiß nicht, irgendwie fühle ich, Bluebirds LitIch meint es nur halb satirisch, aber ich kann mich irren.
Mir ist schon einmal Ähnliches passiert. Genaugenommen recht oft, wenn man so will, hab aber alles dem Zufall zugeschrieben, oder vielleicht besser, mit Zufall abgetan.
Wenn ich jetzt daran denke, muss ich sagen, das Gefühl von besonderer Richtigkeit habe ich dabei eigentlich nie gespürt, vielleicht gerade deswegen. Aber das Gefühl der Unrundheit irgendwie auch so gar nicht.
Was ich glaube: Der Zufall ist ein Hund - meist fällt er mir ja gar nicht auf, und wenn doch einmal, frag ich mich immer, ich zweifle sogar, ob es wirklich tatsächlich bloß rein Zufall sein kann und so. Aber letztlich glaub ich trotzdem, es war bloß Zufall. Wenig tröstlich, ich weiß.
lg tigujo
Wenn ich jetzt daran denke, muss ich sagen, das Gefühl von besonderer Richtigkeit habe ich dabei eigentlich nie gespürt, vielleicht gerade deswegen. Aber das Gefühl der Unrundheit irgendwie auch so gar nicht.
Was ich glaube: Der Zufall ist ein Hund - meist fällt er mir ja gar nicht auf, und wenn doch einmal, frag ich mich immer, ich zweifle sogar, ob es wirklich tatsächlich bloß rein Zufall sein kann und so. Aber letztlich glaub ich trotzdem, es war bloß Zufall. Wenig tröstlich, ich weiß.
lg tigujo
Lieber tigujo,
ich habe schon vor meinem Christsein (ab 1985) einige Dinge erlebt, von denen mir klar war, dass sie mehr als nur ein Zufall waren. Ich hatte es aber nicht einordnen können und schnell wieder ad acta gelegt.
Was ich aber in den letzten 36 Jahren erlebt habe, ist so unfassbar viel Gefügtes, dass für mich nicht der allerkleinste Zweifel daran besteht, dass es color=brown]göttliche Lenkungen[/color] gibt. Hier ein kleines Beispiel: Nur ein Zufall?
Natürlich haben solche Geschichten keine objektive Beweiskraft, für mich persönlich aber schon ... wenn ich sie mitteile, so möchte ich sie als Hinweise verstanden wissen. Was dann jemand draus macht, bleibt selbstverständlich ihm selber überlassen.
ich habe schon vor meinem Christsein (ab 1985) einige Dinge erlebt, von denen mir klar war, dass sie mehr als nur ein Zufall waren. Ich hatte es aber nicht einordnen können und schnell wieder ad acta gelegt.
Was ich aber in den letzten 36 Jahren erlebt habe, ist so unfassbar viel Gefügtes, dass für mich nicht der allerkleinste Zweifel daran besteht, dass es color=brown]göttliche Lenkungen[/color] gibt. Hier ein kleines Beispiel: Nur ein Zufall?
Natürlich haben solche Geschichten keine objektive Beweiskraft, für mich persönlich aber schon ... wenn ich sie mitteile, so möchte ich sie als Hinweise verstanden wissen. Was dann jemand draus macht, bleibt selbstverständlich ihm selber überlassen.
Antwort geändert am 15.10.2021 um 15:31 Uhr