Elefantengedicht

Gedicht zum Thema Absurdes

von  tueichler

Mit meiner Frau Louise-Hanne
fuhr ich südlich einer Wüste
und hatte eine Autopanne
in der Savanne, sie sagt, 'Siehste!'

Ich sah, so wie mein Weib verlangte
in eine Richtung, die sie zeigte
worauf mir leidlich, herzlich bangte -
der Wagen sich im Treibsand neigte.

Wir machten uns nun auf die Socken
die wurden dabei auch nicht nass
doch blieben sie auch nicht ganz trocken
Fuß schwitzt, beim Wandern tut er das.

Nach kurzem Weg hörn wir Trompeten
und Trampeln aus dem nahen Wald
es half kein Jammern und kein Beten
klar war, es naht das Ende bald.

Es stürmten aus dem dichten Dickicht
selbige Häuter, Elefanten!
Ich sag noch zu Louise 'steh still und nick nicht',
sie kommen mit Tanten, Kindern und Verwandten.

Nachtrag

Hab eben im Fernsehn was von Elefanten gehört
das hat mich sowas von verstört -
ich wußte nichts dazu zu schreiben
noch konnte ich ruhig dazu bleiben.
Mein Gott, es ging um Elefanten!
Unfug schreiben, möglichst eleganten...
Doch das Konzept hat nicht funktioniert,
das Gedicht ist krepiert!

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (25.05.15)
Sehe ich nicht ganz so. LG in den Pfingstmontag

 niemand (25.05.15)
Es stürmten aus dem dichten Dickicht
selbige Häuter, Elefanten!
Ich sag noch zu Louise 'steh still und nick nicht',
sie kommen mit Tanten, Kindern und Verwandten.


Die letzten beiden Zeilen passen nicht zu dem sonst guten
Rhythmus des Gedichtes. Warum nicht so:


Es stürmten aus dem dichten Dickicht
selbige Häuter, Elefanten!
Steh still, Luise, sprach ich, nick nicht
zu ihren Kindern und Verwandten.

Die "Tanten" kann man weglassen, denn diese sind bereits
in den "Verwandten" enthalten. Sind ja Verwandte, die Tanten.

Ansonsten schön Absurdes ))
LG niemand
linda (83) meinte dazu am 27.06.18:
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