Griechenlandhilfe

Kommentar zum Thema Zukunft

von  Strobelix

Wann beginnen wir unter dem Nachrichten-Dauer-Schlagwort Griechenlandhilfe damit, tatsächlich den Griechen zu helfen?
Wenn wir dem hochverschuldeten Land immer so viel Geld geben, dass sie davon nur ihre fälligen Zinsen bezahlen können, wird die Verschuldung nicht abgebaut. Und für die Schulden fallen dann später wieder Zinsen an ... und so weiter und so fort.
Das machen wir inzwischen seit über 5 Jahren so und sollten erkennen, dass das kurzfristig wirkt, wie ein kalter Wadenwickel, der das Fieber senkt - aber die fieberauslösende Krankheit der Verschuldung wird dadurch nicht geheilt.
Für diese Situation sind im Kern zwei Parteien verantwortlich: 1) Frühere griechische Regierungen, die diese Schulden gemacht haben und 2) die Banken, die ihnen damals das Geld gegeben haben.
Aber haften soll jetzt die griechische Bevölkerung, die nach Brüsseler Vorstellungen durch Sparmaßnahmen im übertragenen Sinne bei 2 Frühstückssemmeln auf 4 verzichten soll, ohne dann auch noch hungrig zu knurren.
Eine echte Lösung für Griechenland wäre eine gute Vorbereitung auf die Tatsache, dass auch alle anderen Ländern Westeuropas hoch verschuldet sind - der einzige Unterschied zu Griechenland: Sie können die Zinsen für diese Schulden jedes Jahr bezahlen - noch zumindest ...

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Kommentare zu diesem Text


 Rudolf (26.06.15)
Griechenlandhilfe ist nur ein anderes Wort für Bankenrettung. Letzteres wollte der deutsche Michel nicht. Auf armen Griechen herumhacken entspricht mehr seiner Mentalität.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 26.06.15:
Griechenlandhilfe ist nur ein anderes Wort für Bankenrettung.
Dafür liebe ich dich!
JamesBlond (63)
(26.06.15)
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parkfüralteprofs (57) antwortete darauf am 26.06.15:
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