Sommerdämmerung

Gedicht zum Thema Zeit

von  Kopfkaese

Und es ward Morgens
Und es ward Abends
- ein Tag.

Eine Sonne ist's her,

Als es ward Winter
Und dann ward Sommer
- ein Jahr.

Ehe der Sommer dämmert,
noch bevor Tag, und
auch die Nacht
in Harmonie tanzend

sich dort niederlegen
wo einst und auch dann
die Jungfrau leicht fliegend
den Lauf der Ekliptik betanzt.

Nach wachsendem Monde
ist es nicht lang
mehr noch dahin
so kommt alle her

und stampfet im Waldrausch
zur Feier der nahenden

 Sommerdämmerung


Anmerkung von Kopfkaese:

Lyrischer Text zur Veranstaltung "Sommerdämmerung" am 4. und 5. September 2015.
Hierbei wird versucht eine kalendarische Angabe mit astronomischen Zyklen zu beschreiben.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (14.07.16)
Der Beginn liest sich, als würdest du das hebräische Original kennen. Die zweite Hälfte könnte überarbeitet werden. Es war ja ein Gebrauchstext für einen bestimmen Anlass. Verrätst du mir, welcher?
(Kommentar korrigiert am 14.07.2016)

 Kopfkaese meinte dazu am 14.07.16:
Welches hebräische Original denn?
Die ersten drei Verse übernahm ich der Aufschrift eines Hauses in meiner Heimatstadt, das mit einer Sonnenuhr bestückt war, an dem ich damals oft vorbeikam. Fand das schon immer sehr genial.
Der Rest des Gedichts ist eine kalendarische Angabe in lyrischer Form - was würde man denn daran ändern wollen?

Anlass war eine Partyveranstaltung zur Verabschiedung eines grandiosen Sommers.

 Dieter Wal antwortete darauf am 14.07.16:
"Und es ward Morgens
Und es ward Abends
- ein Tag."

Genesis 1,5b.

Mehr demnächst.
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