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Auf Anregung von losloch. Bedankt.
Kommentar von Graeculus (69) (25.08.2015) | |
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Ich muss zugeben, dass ich kein grundsätzlicher Experte für Kriegsrecht bin, auch wenn ich einiges weiß. Mit diesem Thema kenne ich mich näher aus - habe auch mal in den Rechtstext der Genfer Konventionen selbst einmal hineingeschaut, auch wenn das schon einige Zeit her ist -, weil man ohne dieses nicht auskommt, wenn man sich mit dem Verbrechen der Wehrmacht, der SS, der Polizei etc. im Zweiten Weltkrieg beschäftigt, weil sie eben die Frage stellt, was Verbrechen - im justiziablen Sinne - sind. Ich kann dir daher nicht sagen, wie der Luftkrieg heute bewertet wird. Grundsätzlich ist das eine sehr schwierige Frage, weil Luftwaffeneinsätze - entgegen der Propaganda von Regierungen und Waffenherstellern - flächendeckend und zumeist nicht sehr zielgenau sind. Um drei "berühmte" Beispiele aus der Zeit zu nennen: Weder die Luftangriffe auf Guernica, Warschau oder Rotterdam kann man heute im engeren Sinne als Kriegsverbrechen bezeichnen. Das trifft auch auf den größten Teil der strategischen Luftoffensive gegen Deutschland im WK II zu. Darunter fällt dann eben z.B. auch der wohl verheerendste Luftangriff auf Deutschland, Operation "Gomorrha", eine Reihe von Luftangriffen gegen Hamburg 1943. Moralisch mag das anders aussehen, allerdings bestimmt da dann zumeist der eigene (nationale) Standpunkt die Bewertung. |
Kommentar von chichi† (80) (25.08.2015) | |
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Man könnte es auch als Zeichen sehen, dass der Rest der Welt heute nicht mehr bereit ist sich bedingungslos dem Machtkalkül weniger - zugegebenermaßen mächtiger - Staaten zu unterwerfen. Außerdem war ja nicht damit zu rechnen, dass mit der Einrichtung des Internationalen Strafgerichtshof sofort alles in bester Ordnung wäre. Es ist das Zeichen eines Prozesses, der noch lange nicht zu Ende ist.
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Kommentar von Jack (33) (25.08.2015) | |
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Wenn ich an den russischen Krieg in der Ukraine, die Besetzung des Iraks durch die USA und den Krieg der Türkei gegen die Kurden denke, oder an das pakistanisch-indische Verhältnis denke, mich an die chinesische Aggression gegen Vietnam erinnere habe ich eher den Eindruck, dass es sich hier um einen Club von aggressiven expansiven und imperialischen Staaten handelt, die gerne multilaterale Vereinbarungen meiden weil deren Kündigung weit schwerwiegende Folgen haben, als das einseitige Kündigen von bilateralen Vereinbarungen. Wenn diese Staaten gegen den Internationalen Strafgerichtshof agitieren, bin ich nicht der einzige, der den Eindruck hat, dass sich da diejenigen Beschweren, die sich vor seinem Handeln fürchten müssen, zumeist aus gutem Grund. |
Jack (33) meinte dazu am 25.08.2015: |
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Dies ist ein Beitrag des mehrteiligen Textes ![]() Veröffentlicht am 25.08.2015, 4 mal überarbeitet (letzte Änderung am 31.01.2016). Textlänge: 735 Wörter; dieser Text wurde bereits 798 mal aufgerufen; der letzte Besucher war ein Gast am 20.02.2019.. |
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