andante

Gedanke

von sandfarben

wohin geht der schnee
wenn er schmilzt
wohin die liebe

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Kommentare zu diesem Text

monalisa (20.10.15)

Ja, wohin gehen sie, liebe Christa?
Was mir aber viel wesentlicher erscheint und in diesem Vergleich wunderbar zum Ausdruck. Schnee und Liebe, beide wandeln sich, fließen, bewegen sich, gehen mit der Zeit, lösen sich aber nicht einfach auf, vergehen nicht.

Dieser Gedanke gefällt mir außerordentlich.
Liebe Grüße
mona

Irma meinte dazu am 20.10.15:

Mir gefällt in diesem Zusammenhang auch der Titel ganz ausgezeichnet. Neben dem "gehend, schreitend" liegt darin ja auch das "fortschreitend", dieses sich allmählich Steigernde, Progressive. Das Verschwinden vollzieht sich allmählich, aber stetig. Vielleicht anfangs unmerklich, aber letztendlich nicht aufhaltbar. LG Irma

sandfarben antwortete darauf am 26.10.15:

Ich freue mich über euer feedback und die Zustimmung.
hg christa

Graeculus (69)
(20.10.15)

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sandfarben schrieb daraufhin am 26.10.15:

Alles mag vergänglich erscheinen oder es versteckt sich irgendwo und ist nur nicht mehr sichtbar. Wer weiß das schon?
lg und danke
christa

Stelzie (55)
(20.10.15)

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W-M äußerte darauf am 20.10.15:

das ist dann aber meist ein anderer schnee, selten der gleiche oder gar derselbe ... gut, das kann bei der liebe auch gut der fall sein

sandfarben ergänzte dazu am 26.10.15:

Derselbe Schnee wird nie wieder kommen, dieselbe Liebe vielleicht, aber auch wenn sie weg war und wieder kommt, muss sie nicht dieselbe sein... ach, da könnten wir Romane füllen

)
lg. und danke euch beiden für eure Überlegungen.

W-M meinte dazu am 28.10.15:

dann fülle sie ...

wa Bash (47)
(20.10.15)

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