Doch wie es drinnen ausschaut
Gedanke zum Thema Schreiben
von TassoTuwas
Kommentare zu diesem Text
Klar. Denn auch (scheinbar nur) Lustiges erfüllt beim Schreibenden oft die Aufgabe der Selbsttherapie.
Remember Smokey Robinson.
parkfüralteprofs (57)
(16.11.15)
(16.11.15)
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Jeder hat seine eigene Menschheitsgeschichte...
und seinen eigenen Flaschengeist
und seinen eigenen Flaschengeist
Darf man hier eigentlich unbewiesen jemanden als ' einen der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte' bezeichnen? Den Titel müsste man sich doch erst verdienen, und die Konkurrenz ist hart.
Die Anonymität macht´s möglich!
Stelzie (55)
(16.11.15)
(16.11.15)
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Hallo Kerstin,
ja es reflektiert, aber diese Reflektion reflektiert wiederum dich selbst.
Die Sache ist ziemlich verspiegelt!
Liebe Grüße und eine schöne Woche
TT
ja es reflektiert, aber diese Reflektion reflektiert wiederum dich selbst.
Die Sache ist ziemlich verspiegelt!
Liebe Grüße und eine schöne Woche
TT
Stelzie (55) meinte dazu am 16.11.15:
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Ist nicht schlimm. Verwirrt sein gehört ab und zu zum Leben
Sätzer (77)
(16.11.15)
(16.11.15)
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Stimmt, aber es muss nicht immer das eigene Leben sein.
LG TT
LG TT
Agneta (62)
(16.11.15)
(16.11.15)
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janna (66) meinte dazu am 16.11.15:
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Ich bin auch Jannas Ansicht.
Natürlich ist das nicht allen Menschen in gleicher Weise gegeben.
Euch beiden herzlichen Dank.
TT
Natürlich ist das nicht allen Menschen in gleicher Weise gegeben.
Euch beiden herzlichen Dank.
TT
Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, erinnere mich aber irgendwo gelesen zu haben, dass man Mozart nachsagt seine heitersten Kompositionen in Zeiten des größten seelischen
Schmerzes geschaffen zu haben. Vielleicht ist sogar der Abstand "schuld" daran. Ist man traurig, hat man Abstand zur Heiterkeit umd umgekehrt. Und Abstand bedeutet, dass man besser nachdenken kann, weil einen das unmittelbare Gefühl eher hindert was Gescheites zu schaffen. Man kann nicht sieben. Daher sind "Werke" welche aus dem unmittelbaren Gefühl entsprungen sind, oft ziemlich dürftig. Erst ein Sieben macht was Gutes.
LG Irene
Schmerzes geschaffen zu haben. Vielleicht ist sogar der Abstand "schuld" daran. Ist man traurig, hat man Abstand zur Heiterkeit umd umgekehrt. Und Abstand bedeutet, dass man besser nachdenken kann, weil einen das unmittelbare Gefühl eher hindert was Gescheites zu schaffen. Man kann nicht sieben. Daher sind "Werke" welche aus dem unmittelbaren Gefühl entsprungen sind, oft ziemlich dürftig. Erst ein Sieben macht was Gutes.
LG Irene
Hallo Irene, das klingt sehr interessant. Möglich, dass wir so einen inneren Ausgleichsmechanismus haben, der das Schlimmste verhindert (meistens jedenfalls).
LG TT
LG TT
Agneta (62) meinte dazu am 16.11.15:
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Der Dichter aber schreibt, was ihm kommt.
Leider kann man solches dann wohl eher ins Tagebuch befördern,
als in den Begriff "Literarisches" einordnen. Das sind dann so die vielen Jammereien in Richtung: Die Welt ist schlecht, mir geht es schlechter, drum sitz ich hier und grübel und letter übel.
Nein, wenn gutes Schreiben, dann aber überlegt und nicht nur so aufs Papier gefühlsgeschleudert. Obwohl ich zum "kommt/Kommen" hier auch regelmäßig Geschriebenes sehe.
Denen kommt es dann ständig unterleibig. Ein Schelm
wer da an bestimmte Kommende denkt. LG Irene
Weiter, wir nähern uns der heißen Phase ,,, )))
Agneta (62) meinte dazu am 16.11.15:
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Ein bisschen recht hast du auch ;.)))))
Ich glaube sehr wohl, dass man erheiternd schreiben, erheiternd erzählen kann, ohne selbst heiter zu sein. Natürlich gibt der Autor auf die eine oder andere Art immer ein wenig von sich selbst mit hinein, und ein aufmerksamer Leser, eine aufmerksame Beobachterin wird einiges davon erkennen oder erahnen.
Es gibt auch im 'echten Leben' nicht wenige Menschen, die mit äußerer Leichtigkeit die innere Tragik überspielen. Mal abgesehen davon, dass die Schilderung diverser Missgeschicke (bei denen der, der sie erlebt, meist wenig zu lachen hat) oft für schallendes Gelächter sorgt, also durchaus heiter/erheiternd wahrgenommen wird .
Die 'fröhliche Feder' als Stilmittel ergibt für mich ein sehr klares Bild, halte ich für eine treffende Umschreibung für den fröhlichen Schreiber selbst.
Liebe Grüße
mona
Es gibt auch im 'echten Leben' nicht wenige Menschen, die mit äußerer Leichtigkeit die innere Tragik überspielen. Mal abgesehen davon, dass die Schilderung diverser Missgeschicke (bei denen der, der sie erlebt, meist wenig zu lachen hat) oft für schallendes Gelächter sorgt, also durchaus heiter/erheiternd wahrgenommen wird .
Die 'fröhliche Feder' als Stilmittel ergibt für mich ein sehr klares Bild, halte ich für eine treffende Umschreibung für den fröhlichen Schreiber selbst.
Liebe Grüße
mona
Hallo mona,
das hast du treffend beschrieben.
Das Dilemma ist, wie leben einerseits in einer Gesellschaft, die proklamiert, gebe deinen Gefühlen Raum, verstecke sie nicht. Andererseits aber im Rennen um die besten Plätze nach den knallharten Typen verlangt.
Für manchen eine Zerreißprobe.
Halte die Balance!
Liebe Grüße
TT
das hast du treffend beschrieben.
Das Dilemma ist, wie leben einerseits in einer Gesellschaft, die proklamiert, gebe deinen Gefühlen Raum, verstecke sie nicht. Andererseits aber im Rennen um die besten Plätze nach den knallharten Typen verlangt.
Für manchen eine Zerreißprobe.
Halte die Balance!
Liebe Grüße
TT
Sicher richtig. LG
Sehr erfreut!
LG TT
LG TT
Das stimmt, Tasso. Man kann unter Tränen lachen und mit Tränen fröhlich schreiben.
Der Kampf mit dem Schicksal muss nicht verbissen sein.
Herzliche Grüße
Ekki
Der Kampf mit dem Schicksal muss nicht verbissen sein.
Herzliche Grüße
Ekki
janna (66) meinte dazu am 16.11.15:
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Ekki wenn du das so sagst steckt darin viel Altersweisheit!
Janna bei dir muss es etwas anderes sein, du bist noch sooo jung!
Herzliche Grüße
an euch
TT
Janna bei dir muss es etwas anderes sein, du bist noch sooo jung!
Herzliche Grüße
an euch
TT
janna (66)
(16.11.15)
(16.11.15)
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Schönen Dank, dein Wort zum Metapher hat mich herzhaft lachen lassen.
(wegen dem prof)
LG TT
(wegen dem prof)
LG TT
Ja, Tasso, dem ist wohl so, dass man unabhängig seines "Inneren" fröhlich sowie auch traurig schreiben kann - der eine besser, der andere schlechter oder überhaupt nicht ...
Mir fiel sofort der Clown ein, der allerdings niemals oder zumindest nicht so schnell mit seinen "echten" Gefühlen in Verbindung gebracht wird.
Liebe Grüße,
Judith
Mir fiel sofort der Clown ein, der allerdings niemals oder zumindest nicht so schnell mit seinen "echten" Gefühlen in Verbindung gebracht wird.
Liebe Grüße,
Judith
Hallo Judith,
bei deinem Nick lässt sich vermuten, dass du eine Fachkraft für innere und äußere Befindlichkeiten bist.
Vielen Dank auch für den Clown-.Clip.
Liebe Grüße
TT
bei deinem Nick lässt sich vermuten, dass du eine Fachkraft für innere und äußere Befindlichkeiten bist.
Vielen Dank auch für den Clown-.Clip.
Liebe Grüße
TT
Wie meinte mal einer?
LG Peer
Nicht immer fröhlich sind, die fröhlich scheinen. Ich habe oft gelacht, um nicht zu weinen.
Ein echter Lebenskünstler eben!
LG TT
LG TT
Abulie (45)
(16.11.15)
(16.11.15)
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Schön zu hören!
LG TT
LG TT
Aus einer verzagten Feder kommen niemals erheiternde Fake News!
LG,
Oggy
LG,
Oggy
Das kommt mit doch sehr lutheranisch vor ;-I
LG TT
LG TT
Das ist mir ja auch bei einem meiner kurzweiligen Tischselbstgespräche eingefallen.
im "land des lächelns" gilt das fraglos auch
wo seit je ja gesichtswahrung voll brauch.
lg
harzgebirgler
wo seit je ja gesichtswahrung voll brauch.
lg
harzgebirgler
Ja so ist es mit den Asiaten
kein Minenspiel darf sie verraten!
Herzliche Grüße
TT
kein Minenspiel darf sie verraten!
Herzliche Grüße
TT
Wer fröhlich ist, will sein Fröhlichsein einfach nur ausleben. Wer das zusätzlich niederschreibt, will in der Regel drei Dinge: Missionieren oder sich über Menschen, denen es nicht gut geht lustig machen oder Geld verdienen. Nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge und nicht zwangsläufig durch ein "oder" verbunden.
Trekan, zur Erinnerung, du hattest hier den Kommentarreigen am 16.11.2015 eröffnet!
Herzlichen Dank
TT
Herzlichen Dank
TT
Und auch das war ein Kommentar gegen das blödsinnige Fröhlichsein - obwohl Laschet da noch gar nicht gelacht hatte.
Du bist halt Historiker!
Hallo Tasso, so ist es. In der Rolle des Poeten ist man ein sehr freier Mensch. Man kann gegen seine Befindlichkeit anschreiben.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
nicht nur Red Bull auch Poesie verleiht Flügel!
Herzliche Grüße
TT
nicht nur Red Bull auch Poesie verleiht Flügel!
Herzliche Grüße
TT