Amsel

Kurzgedicht zum Thema Schicksal

von  tueichler

Die Amsel in ihrem Federkleid
macht sich in ihrem Neste breit
und trällert in das Morgengrauen
um nach dem Amserich zu schauen.

Dies weckt mich in der alten Scheune
in deren Stroh ich noch sanft träume,
in meinem Arm des Mädels Schädel.
Von meinem Schreck erschrickt das Mädel!

Sowie den Morgen sie erblickt
und mich, da ist sie so verschrickt,
wir haben nicht mal mehr gefrühstückt!

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Kommentare zu diesem Text


 sandfarben (27.11.15)
in meinem Arm des Mädels Schädel

Oh Tom, hast mich erschreckt. Das klingt ja fast nach Leiche!

 AZU20 (27.11.15)
Schreck in der Morgenstunde, auch für den Leser. LG
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