Frieden

Alltagsgedicht zum Thema Frieden

von  Annabell

Warum gibt's für die große Welt
Nicht  e i n e n  Gott, der alles hält?
Der würde Völker fest vereinen
Dann gäb's für jeden nur den einen
Der Friede wär' vorprogrammiert
Ein jeder fröhlich mitmarschiert
Kriege - die hat es mal gegeben
Zukünftig gilt ein neues Leben!

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (27.11.15)
Ja, die Religion lieferte in vielen Fällen einen Vorwand, um persönliches Machtstreben zu befördern.
LG Peer

 Jorge (27.11.15)
Das wär die Lösung: einen Übervater, den alle Menschen akzeptieren.
saludos
Jorge
Sätzer (77)
(27.11.15)
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 JohndeGraph (27.11.15)
Das die Menschen sich auch nur über die kleineste Kleinigkeit einigen können, also wirklich alle Menschen wohl gemerkt, halte ich für genauso unwahrscheinlich, wie das Menschen ohne den Einsatz von Hilfsmittel und nur durch das Bewegen der Arme aufwärts fliegen können. Es ist also schlicht unmöglich! Was an ihrer widerstreitenden Psyche und damit in ihrer Natur liegt.
Und selbst wenn, dann blieben immer noch die Habgier und der Neid, die genauso wie die Relegion die Garanten dafür sind, dass diese Welt niemals in Frieden wird leben können. Der Mensch ist des Menschen Wolf und wird es bleiben.
Die Geschichte zeigt: Erst entschärft die Menschheit alle Gefahren die ihr gefährlich werden können und dann wird die Menschheit sich selber eleminieren. Das scheint mir unausweichlich zu sein. In einer Million Jahren wird jede Spur der Menschheit vergangen sein und das selbst dann, wenn sie sich in den Weltraum und sogar auf andere Galaxien ausbreiten sollte, was bisher ja reine Science Fiction ist. Aber das war das Handy auch mal.
Eine Schwarmintelligenz könnte über Milliiarden Jahre hinweg existieren, aber Menschen mit ihrer widerstreitdenden Psyche nicht. Die Menschheit ist eine Art parasitärer Befall, eine Art Krankheit eines Planeten. Schon darin ist ihre Vergänglichkeit fest zementiert. Wir zerstören was um uns herum ist und spätestens wenn nichts mehr übrig ist, uns selbst.
Frieden ist und bleibt leider nur eine Utopie. Ein Mensch könnte eine Weile überleben, aber wie heißt es: Zuviele Köche verderben den Brei.

Tschuldigung für den kleinen Exkurs, es platzte quasi aus mir heraus, aber wir sind räuberisch veranlagte Raubtiere und nicht besser als der Tiger den wir ausrotten. Warum sollte es uns also besser als ihm gehen?

Grüße J.d.G.

 Annabell meinte dazu am 28.11.15:
allen Rednern meinen herzlichen Dank für die unterschiedichen Kommentare. Ein schönes WE wünscht
Annabell
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