Dazwischen
Skizze
von Zeder
Kommentare zu diesem Text
das ist wieder sooo ein guter text, und ich denk mir: ich kann doch nicht immer der einzige sein, der kommentiert und empfielt - und dann ist hier kein kommentar und ich denke, eigentlich müsste ich jetzt jeden tag einen kommentar schreiben, unter viele deiner texte - weil ja keiner was dazu sagt, und man eigentlich doch ganz viel dazu sagen muss.
dieser text ist für mich weniger rätselhaft und nicht so präzise wie deine anderen, es wird weniger erzählt, also weniger lineares - die traumebene, das surreale wird deutlicher. wie ein früher marquez, der seinen schlafwandelnden protagonisten ebenfalls nur bitterkeit einräumt.
(Kommentar korrigiert am 10.01.2016)
dieser text ist für mich weniger rätselhaft und nicht so präzise wie deine anderen, es wird weniger erzählt, also weniger lineares - die traumebene, das surreale wird deutlicher. wie ein früher marquez, der seinen schlafwandelnden protagonisten ebenfalls nur bitterkeit einräumt.
(Kommentar korrigiert am 10.01.2016)
also, ich freu mich schon immer riesig, dass ich dich damit erreiche, also ruhig weiter kommentieren und auch gern jeden tag und so lange der eine oder andere mitliest - ich schreib sowieso.
und marquez - wow!
danke dir!
und marquez - wow!
danke dir!
Villanelle (54)
(10.01.16)
(10.01.16)
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danke villanelle, schön, dass ich dir bilder erzeugen konnte
Ich war mal so frei, mir deinen Text eingehender reinzuziehen, Man gönnt sich ja sonst nichts.
Klasse Text! Die semiotische Bildhaftigkeit, will sagen, durch Worte werden bestimmte Bilder generiert, deren Bedeutungsebenen vom Leser für sich entschlüsselt werden dürfen, die feine narrative Beschaffenheit dieses Textes, die ästhetisch gestaltete Erzählsprache, all das ist herausragend.
Wenngleich ich den Text nicht per se als expressionistisch bezeichnen kann, weist er aber Bezüge dazu auf, die Bilder werden isoliert voneinander aneinandergereiht, ohne einen logischen Zusammenhang zueinander aufzuweisen. Die Flucht vor der kalten Rationalität in eine Traumwelt, die ich aus dem Text auch lese, ist expressionistisch angehaucht. Ein Schuss magischer Realismus, ein Hauch von phantastischer Literatur, wie auch immer, mysteriös, traumhaft, die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen verschwinden, Traum und Wirklichkeit, Täuschung und Tatsächliches verschmelzen zu einer faszinierenden Einheit. Für mich ein literarischer Genuss. Erinnert mich an einen Text von einem Kollegen, den ich vor einigen Wochen gelesen habe.
Gruß
H.
Klasse Text! Die semiotische Bildhaftigkeit, will sagen, durch Worte werden bestimmte Bilder generiert, deren Bedeutungsebenen vom Leser für sich entschlüsselt werden dürfen, die feine narrative Beschaffenheit dieses Textes, die ästhetisch gestaltete Erzählsprache, all das ist herausragend.
Wenngleich ich den Text nicht per se als expressionistisch bezeichnen kann, weist er aber Bezüge dazu auf, die Bilder werden isoliert voneinander aneinandergereiht, ohne einen logischen Zusammenhang zueinander aufzuweisen. Die Flucht vor der kalten Rationalität in eine Traumwelt, die ich aus dem Text auch lese, ist expressionistisch angehaucht. Ein Schuss magischer Realismus, ein Hauch von phantastischer Literatur, wie auch immer, mysteriös, traumhaft, die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen verschwinden, Traum und Wirklichkeit, Täuschung und Tatsächliches verschmelzen zu einer faszinierenden Einheit. Für mich ein literarischer Genuss. Erinnert mich an einen Text von einem Kollegen, den ich vor einigen Wochen gelesen habe.
Gruß
H.
Hey H., ich habe mich sehr über deinen ausführlichen Kommentar gefreut und sehe das, was ich aufgreifen wollte sehr präzise in Worte gefasst. Freue mich, dass der Text gefällt und bin natürlich auch neugierig auf den Text, der dir in den Kopf gekommen ist. Ist der irgendwo lesbar? Viele Grüße, T.
Freut mich. Ja, der ist ab mogen lesbar in diesen heiligen Hallen. Eine leicht bitterböse Satire, bin mir nicht sicher, ob es dir zusagen wird. Eigentlich nicht so mein Ding, aber liegt mir auf der Seele.