Im Garten

Erlebnisgedicht zum Thema Liebe, lieben

von  HarryStraight

In meinem Garten saßen wir.
Der Abendwind rüttelte
an der Bäume Blätterzier.
Es war so kalt, dass es mich schüttelte.
Natur kam aus dem Wald zu uns,
und schlich vom See herauf.
Wir redeten über Hinz und Kunz.
Wir ließen den Worten freien Lauf.
Die Stimmung wurde spielerisch,
wir haben uns berührt.
Du zeigtest dich recht wählerisch
und fragtest dich wohin es führt.
Dann schließlich hast du nachgegeben
und du küsstest mich.
Warum auch nicht, man hat nur ein Leben!
Weißt du noch wies war, oh sprich!
Es war eine lockere Stimmung,
und der Scherz ging uns leicht von der Brust.
Wir haben uns innerlich
auf Abstand zu halten gewusst.
Sonst wär es nicht so weit gekommen,
dass du ganz nackt im Gras,
im Mondenlicht dein Recht genommen,
ganz zu meinem Spaß.
Wir haben noch bis ins Morgengrauen
geplaudert und Scherze getrieben.
Ich merkte auf dich konnte ich bauen,
drum ist es bei unserer Freundschaft geblieben.
Am Nächsten morgen musstest du gehen,
ich fasste dich noch mal an,
um dir noch ein mal in die Augen zu sehen
bevor ich allein sein kann.

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Kommentare zu diesem Text

Hannahlulu (18)
(13.01.16)
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