Abkopplung
Aphorismus zum Thema Abschied
von Nachtpoet
Kommentare zu diesem Text
Sie ist schon dabei. LG
Ja, so langsam ... LG
Ralf, ich überlege nun, weshalb du gerade den Begriff 'Abkopplung' gewählt hast, ein Bild aus dem Eisenbahnmilieu, das m.M. für Trennung steht, die nicht einseitig, teilweise, schrittweise sein kann. Entweder die Kupplung ist gelöst oder nicht, weshalb ich mit 'weiter abkoppeln' wenig anfangen kann.
In Anlehnung an 'wie man in der Wald ....' würde ich formulieren:
'Wie der Mensch die Natur vernachlässigt
wird sie ihn vernachlässigen!
Wirklich neu ist der Gedanke ja nicht, aber es ist immer wieder gut, sich daran zu erinnern und demgemäß zu handeln, auch als einzelner Mensch!
Liebe Grüße
mona
In Anlehnung an 'wie man in der Wald ....' würde ich formulieren:
'Wie der Mensch die Natur vernachlässigt
wird sie ihn vernachlässigen!
Wirklich neu ist der Gedanke ja nicht, aber es ist immer wieder gut, sich daran zu erinnern und demgemäß zu handeln, auch als einzelner Mensch!
Liebe Grüße
mona
Liebe Mona, ich habe das Wort "abkoppeln" benutzt, weil es passenderweise technischer klingt als "vernachlässigen", das wäre mir zu kuschelig, menschlich ausgedrückt, für das was ich meine. Und was passiert beim Abkoppeln? Ein Abschnitt, den man für die Weiterfahrt nicht mehr benötigt, wird getrennt zurückgelassen, was nicht heißt, dass er nicht wieder angekoppelt werden kann, aber dazu bedarf es einer gewissen Reise und/oder einer Umkehr. Wenn sich aber das Abgekoppelte abkoppelt, bedeutet dieser - im Eisenbahngeschäft eher surreale Vorgang - das Ende der Weiterfahrt.
Liebe Grüße
Ralf
(Antwort korrigiert am 19.01.2016)
Liebe Grüße
Ralf
(Antwort korrigiert am 19.01.2016)
Sorry , du kennst mich ja und meine Pingeligkeit. Für mich ist ein 'weiter abkoppeln' nicht vorstellbar, entweder die Natur ist abgekoppelt oder nicht. Was ich mir im Eisenbahbild schon vorstellen kann, ist ein 'Nach-und nach-Abkoppeln' einzelner Wagons; jetzt will es mir nur nicht recht gelingen die Natur in Wagons zu gliedern.
Dass du da was Technisches haben möchtest, kann ich gut nachvollziehen, und dass dir das lahme 'vernachlässigen' nicht passt, darauf hätte ich wetten mögen. Es war ja auch nicht als Vorschlag (dich würd ich doch nicht schlagen ) für dich gedacht, sondern als Veranschaulichung meiner Gedanken .
Dass du da was Technisches haben möchtest, kann ich gut nachvollziehen, und dass dir das lahme 'vernachlässigen' nicht passt, darauf hätte ich wetten mögen. Es war ja auch nicht als Vorschlag (dich würd ich doch nicht schlagen ) für dich gedacht, sondern als Veranschaulichung meiner Gedanken .
Vielleicht hast du Recht, was das einmalige Abkoppeln angeht. Somit könnte man den Aphorismus aber auch nicht retten, so wie die Natur auch nicht ... Was die Anschaulichkeit deiner Gedanken angeht, nahm ich es tatsächlich als Verbesserungsvorschlag auf, weil du das so ähnlich schon Mal gemacht hast. Aber dann weiß ich bescheid, danke für's Gedanken machen.
:-)
Die Natur hilft dem Menschen eher wieder auf die Beine zu kommen, aber nur denen die zuhören und bei denen es sich lohnt.
Ich verstehe den Satz nicht.
Ich sehe es auch als einen Fehler an, den Menschen nicht als einen Teil der Natur zu betrachten. Allerdings begehen diesen auch viele, die glauben, dass sie sich für die Natur einsetzen.
Danke, ja stimmt, Selbst Professor Grzimek musste das lernen.