Kommt uns nicht mit Vollendetem. Das Perfekt erzählt
Erzählung zum Thema Zeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Ich gebe zu, ich mag das Vollendete nicht. Ich will, dass es immer weitergeht. DAS ist für mich Perfekt.
Merci, Trekan, ich sehe es trotz der Selbstironie ebenso.
Sätzer (77) antwortete darauf am 02.02.16:
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Da schließe ich mich aber jetzt mal an, zuumal auch der Inhalt der Bemerkung Trekans mir gefällt. LG
Irgendwie versuche ich zu überleben. Das ist eine Methode. Eine andere ist, regelmäßig bei Ekki vorbeizuschauen, ehrlich jetzt.
Sätzer (77) ergänzte dazu am 02.02.16:
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Hannahlulu (18) meinte dazu am 02.02.16:
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der latein-professor: "alea iacta est" heißt nicht "der würfel ist gefallen", sondern "der würfel ist geworfen".
was macht der stein, wenn er geworfen ist? er fällt!
was macht der stein, wenn er geworfen ist? er fällt!
Danke, Lothar, der gute Übersetzer geht der Sache auf den Grund. Ich glaube, dass es die Bezeichnung "resultatives Perfekt" gibt. Sie wäre hier angebracht.
Hallo Ekki,
diese Erzählung ist ein gelungener Bogenschlag von heiteren Betrachtung zur ernsthaften Besinnlichkeit.
Ich denke der Moment des Perfekten hat eine gewisse Traurigkeit, denn was kommt dann...
Herzliche Grüße
TT
diese Erzählung ist ein gelungener Bogenschlag von heiteren Betrachtung zur ernsthaften Besinnlichkeit.
Ich denke der Moment des Perfekten hat eine gewisse Traurigkeit, denn was kommt dann...
Herzliche Grüße
TT
Fein, Tasso, dass du den Moment des Perfekten mit Traurigkeit verbindest. Genau darauf heben die beiden Gedichte in meinem Text ab.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Graeculus (69)
(02.02.16)
(02.02.16)
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Merci Graeculus. Ich denke das eigentliche Erzähltempus für Geschehenes ist immer das Präteritum gewesen. Aber gute Erzähler haben es mit Perfekt und Plusquamperfekt aufgelockert und die zeitlichen Perspektiven differfenziert.
Du hast Recht mit deiner Beobachtung, dass Synchronisationen US-amerikanischer Serien zu einer Verödung des Tempus-Gebrauchs beitragen.
Du hast Recht mit deiner Beobachtung, dass Synchronisationen US-amerikanischer Serien zu einer Verödung des Tempus-Gebrauchs beitragen.
Graeculus (69) meinte dazu am 02.02.16:
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Abulie (45)
(02.02.16)
(02.02.16)
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Liebe Abulie,
ich kann dir versichern, dass man allein mit logischem Denken und Sprachgefühl die Tempora regelkonform verwenden kann. Mit den Konjunktiven ist das etwas schwieriger.
Aber mir geht es in meinen Erzählungen über die Tempora gar nicht so sehr um deren regelgerechte Verwendung, sondern darum, dass man als Literat ihre unterschiedlichen Perspektiven auf Wirklichkeit nutzt und mit ihnen kreativ spielt.
Es ist ungewöhnlich und sympathisch, wie offen du dich zu deinem Wissensdefizit in puncto Tempora bekennst. Andere funktionieren Wissensdefizite (egal auf welchem Gebiet) in Aggressionen gegen die um, die etwas mehr davon verstehen.
Merci und LG
Ekki
ich kann dir versichern, dass man allein mit logischem Denken und Sprachgefühl die Tempora regelkonform verwenden kann. Mit den Konjunktiven ist das etwas schwieriger.
Aber mir geht es in meinen Erzählungen über die Tempora gar nicht so sehr um deren regelgerechte Verwendung, sondern darum, dass man als Literat ihre unterschiedlichen Perspektiven auf Wirklichkeit nutzt und mit ihnen kreativ spielt.
Es ist ungewöhnlich und sympathisch, wie offen du dich zu deinem Wissensdefizit in puncto Tempora bekennst. Andere funktionieren Wissensdefizite (egal auf welchem Gebiet) in Aggressionen gegen die um, die etwas mehr davon verstehen.
Merci und LG
Ekki
Abulie (45) meinte dazu am 02.02.16:
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wa Bash (47)
(02.02.16)
(02.02.16)
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Das freut mich. Ich danke dir.
Lance (52)
(02.02.16)
(02.02.16)
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Lieber Lance,
gracie, ich freue mich sehr, dass auch du den Akzent auf das kreative Spiel legst.
Ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder beim Bauen eines Baumhauses so sehr in unser Spiel versunken waren, dass wir Bewertungen unseres Tuns vergaßen. Die gab es später von Erwachsenen.
LG
Ekki
gracie, ich freue mich sehr, dass auch du den Akzent auf das kreative Spiel legst.
Ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder beim Bauen eines Baumhauses so sehr in unser Spiel versunken waren, dass wir Bewertungen unseres Tuns vergaßen. Die gab es später von Erwachsenen.
LG
Ekki
Hannahlulu (18)
(02.02.16)
(02.02.16)
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Merci, Hannah, du hast ein feines Gefühl für literarische Unterschiede.
Das Futur III möchte ich gerne dir überlassen. Es ist doch deine Erfindung. Vielleicht mache ich mit dem Präteritum weiter.
Liebe Grüße
Ekki
Das Futur III möchte ich gerne dir überlassen. Es ist doch deine Erfindung. Vielleicht mache ich mit dem Präteritum weiter.
Liebe Grüße
Ekki
Festil (59)
(03.02.16)
(03.02.16)
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Gracie, Festil, das ermuntert mich weiterzumachen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki