Freiheit versus Beliebigkeit

Aphorismus zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  HerrSonnenschein

Beliebigkeit verliert sich im Unendlichen. Die Freiheit hält sich nur in Grenzen.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(09.02.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire (09.02.16)
Über den Wolken
muss das aber anders sein,
behauptet Reinhard.
Schöne Grüße, Dirk
(Kommentar korrigiert am 09.02.2016)

 AZU20 (09.02.16)
Klug.LG

 EkkehartMittelberg (09.02.16)
Lieber Jörg,
solange unsere Gedanken noch nicht perfekt programmiert werden können, gibt es für die Freiheit noch ein offenes Tor zur Grenzenlosigkeit.
Ein anregender Aphorismus.
LG
Ekki
Graeculus (69)
(09.02.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Lewin (75)
(09.02.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 HerrSonnenschein meinte dazu am 09.02.16:
Ja, spannender Gedanke. Allerdings "definiere" ich wahrscheinlich sowohl den Begriff Freiheit als auch den Begriff Grenze anders als du.
Wobei ich denke, das der Begriff Definition dem Begriff Freiheit schon entgegen steht.
Eine "richtige "'Definition wäre für mich also schon von vornherein falsch.
Für mich ist eine physikalische Grenze nur solange eine Grenze, wie sie übertretbar ist. Die Grenze der DDR war also für mich also eigentlich eher eine Gefängnismauer. Grenze fand ich schon damals als Begriff dafür mehr als grenzwertig. Sprache verschleiert.
Mit dem Apho sind natürlich auch sehr viele andere Arten von Grenzen gemeint.
Und er ist natürlich auch nur ein Denkanstoß und keine Richtigkeit.
In meiner Küche hängt eine Postkarte von einem Freund von mir mit dem Spruch:

Trau keinem Aphorismus!

In diesem Sinne schätze ich also deinen Kommentar.

Grüße vom Sonnenschein
kleinerflirt (47) antwortete darauf am 09.02.16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Lewin (75) schrieb daraufhin am 09.02.16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TrekanBelluvitsh (09.02.16)
Deine Formulierungen finde ich nicht so gelungen. Natürlich ist Beliebigkeit nicht unendlich, aber sie bietet dem Mächtigen (nahezu) unendliche Möglichkeit. Beispielhaft frage ich mich z.B., sollte Donald Trump tatsächlich amerikanischer Präsident werden, wie sehr der Privatmann und Wirtschaftskapitän Donald trump von den Entscheidungen des Präsidenten Donald Trump profitieren wird.

Freiheit gibt es nur, wenn es feste Regeln gibt. "Jeder darf alles" ist keine Freiheit. Daher ist die Annahme "weniger (staatliche) Regeln = mehr Freiheit) einfach nur Humbug. Allerdings müssen diese Regeln dafür sorgen, dass die Grenzen so weit wie möglich gezogen werden, ohne dass das einzelne Individuum von Gesetzeswegen (staatliche Regeln = Gesetze) benachteiligt wird. Gesellschaftliche Werte sind nämlich unnütz, wenn sie nur zu Sonntagsreden taugen und nicht den Test im Alltag und am Einzelfall bestehen.

So deute ich deinen Aphorismus auch. Allerdings finde ich - wie gesagt -, dass dazu die Wortwahl missverständlich ist. Aus diesem Grunde (der Wortwahl) kommt von mir, neben einer Empfehlung, auch ein [x] kontrovers.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram