Fast Nacht

Engagiertes Gedicht zum Thema Fragen

von  Jorge

Fast Nacht
(ein Tag voller Fragen)

Fast Nacht und doch schon früh am Morgen.
Hab keinen Narren heut' gesehen.
Dagegen gibt es Kummer und auch Sorgen.
Was ist nur mit der Welt geschehen?
.
Da sterben viel zu früh ganz tolle Leute,
da hageln Bomben – doch wozu?
Da sammelt sich Europas rechte Meute,
Was sollen wir machen – ich und du?

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (09.02.16)
Das frage ich mich auch schon lange. Ich denke, Mensch bleiben und Vorbild sein, zumindest für unsere Kinder. LG

 Jorge meinte dazu am 09.02.16:
So sehe ich das auch Armin. Aber irgendwie ist man mit seinem eigenen Beitrag ewig unzufrieden.
LG
Jorge
Gerhard-W. (78)
(09.02.16)
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 Jorge antwortete darauf am 09.02.16:
Für deinen Kommentar danke ich dir.
LG
Jorge

 Didi.Costaire (09.02.16)
Ja, die Aussichten sind unsicher bis finster. Artikel 1 bis 3 des Rheinischen Grundgesetztes reichen wohl nicht mehr aus, Schlimmeres zu verhindern.
Eine zeitgemäße Interpretation des heutigen Tagesnamen, Jorge!
Liebe Grüße, Dirk

 Jorge schrieb daraufhin am 09.02.16:
Als ich heute früh das Kalenderblatt abriss, fiel mir sofort der Text ein.
So ist das mit den Tagesnamen.
saludos
Jorge
Sätzer (77)
(09.02.16)
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 Jorge äußerte darauf am 09.02.16:
Eine neue Epoche der Aufklärung muss beginnen.
Nutzen wir alle medialen Möglichkeiten!
LG
Jorge
Sätzer (77) ergänzte dazu am 09.02.16:
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 EkkehartMittelberg (09.02.16)
Ein sehr gutes Gedicht, Jorge.
In den Kommentaren lese ich das Motto "Aufklärung." Sie ist ja bekanntlich Lösung von der selbstverschuldeten Unmündigkeit. In dem derzeitigen Diskurs kann ich nicht erkennen, dass irgendjemand eine partielle Unmündigkeit bei sich selbst sieht.
LG
Ekki

 niemand meinte dazu am 09.02.16:
Ja, jeder möchte immer den anderen "aufklären" und ich amüsiere mich immer wieder über die Aufgeklärtheit der Aufklärer.
LG Irene
Sätzer (77) meinte dazu am 09.02.16:
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Lewin (75)
(09.02.16)
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Sätzer (77) meinte dazu am 09.02.16:
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Lewin (75) meinte dazu am 09.02.16:
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Sätzer (77) meinte dazu am 09.02.16:
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Lewin (75) meinte dazu am 09.02.16:
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Sätzer (77) meinte dazu am 09.02.16:
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 niemand meinte dazu am 09.02.16:
@ Sätzer
ach, weißt Du, wir werden über vieles "aufgeklärt", da fehlt nur eines und zwar, dass an dem Elend dieser Welt nicht die Nationalität des Einzelnen schuldig ist, sondern dieses gesamtweltliche Kastendenken, Kastenhandeln. Dieses sich erheben des Menschen über seiner Meinung nach Minderwertige, das fängt schon da an, wo ein Mensch ohne Abitur kein Mensch ist und sage mir nicht in der BRD hätten wir dieses überwunden. Verschleiert haben wir es, wie so manches andere auch, doch wer nicht mit Scheuklappen durch diese Welt geht, wer sich nicht den Illusiönchen hingeben mag, der weiß es. Sieh doch mal hin, wie man sich versteht abzukapseln in den besitzenden Kasten und es müssen noch nichtmal die ganz Reichen sein, das fängt schon ein/zwei Stufen darunter an. Den Toleranten spielen, den Weltmenschen, aber soziale Brennpunkte wegschieben, Hauptsache die eigene Welt bleibt
nicht nur zum Überleben, sondern zum wirklich gut leben.
Und das überall. Hauptsache die Aktien steigen mal wieder
und die Dividende. LG niemand
Lewin (75) meinte dazu am 09.02.16:
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 niemand meinte dazu am 09.02.16:
@ Lewin
das hast Du schön und gut beschrieben, doch basiert das alles nicht letztendlich auf den Menschen Gier, auf seiner Unfähigkeit zur Solidarität, auf der Tatsache sich über andere erheben zu wollen und müssen. Das fängt doch schon im Kleinen an und steigert sich bis hin zu den Nationen und deren Führung.
Und deren Ansprüche sind dann nicht mehr so bescheiden, sondern steigen ins Unermessliche. Das Grundübel liegt jedoch im Menschen selbst, in seinem Drang über die Mitmenschen zu herrschen, koste es was es wolle. Du stellst den Kapitalismus dabei nicht infrage, was mich sehr wundert. LG niemand
Sätzer (77) meinte dazu am 09.02.16:
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 niemand meinte dazu am 09.02.16:
@ Sätzer
die hohe Geburtenrate ist ein tragendes Problem in dieser Welt,
jedoch in unterentwickelten Ländern "verständlich", weil wer keine soziale Absicherung hat, seitens des Staates, der schafft sich Kinder an, um in Notsituationen auf die zählen zu können, sprich:
Wenn ich krank werde, oder nicht genug zum Essen anschaffen kann, dann können mir meine Kinder unter die Arme greifen, weil jünger und "wendiger". Ist natürlich auch mit Egoismus verbunden, aber mit einem verzweifelten und ums Überleben kämpfenden, nicht mit einem Egoismus, wie der in den westlichen Nationen, der auf reiner materieller Gier basiert. Wie Du schon sagst: "Ein Teufelskreis". LG Irene
Lewin (75) meinte dazu am 09.02.16:
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 Jorge meinte dazu am 09.02.16:
Wenn man in diesen Tagen Gesprächssendungen in den unzähligen Fernsehkanälen verfolgt, dann diskutieren dort häufig “Experten” also auch Entscheidungsträger aus Regierung und Opposition, Intellektuelle und Journalisten – und am Ende ist man so schlau wie vorher.
Das impliziert diese Hilflosigkeit, die in den Fragen des Euros, der Flüchtlingsströme, der Haltung zu Kriegen in unserer Zeit und der Schere zwischen Arm und Reich in der Welt existiert.

Deshalb habe weder ich noch ein anderer der Kommentatoren auf diesem Forum Antworten erwarten können auf die in obigen Versen gestellte Frage.
Im Grunde freut mich natürlich, dass wir nicht gedankenlose Bürger dieses Europas sind und das stärkt die Hoffnung, dass es gelingen wird, die offensichtlichen Probleme der Menschen zu lösen. Habt Dank für eure engagierten Beiträge. Ganz so dunkel, wie „Fast Nacht“ vermuten lässt, sind unsere Tage nun doch nicht.

LG
Jorge
Sätzer (77) meinte dazu am 09.02.16:
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 Jorge meinte dazu am 10.02.16:
Das denke ich auch.

 TassoTuwas (10.02.16)
Licht ins Dunkel bringen!!
LG TT

 Jorge meinte dazu am 10.02.16:
Aufklaren ist manchmal besser als aufklären
LG
Jorge
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