Gipfel

Gedicht

von  Zeder

Wir schleudern unsere Worte durch die Luft
wie Steine in einem Sturm stehen wir
im Rauschen auf Geröll und beschweren die Glieder
bewegungslos harren wir der Kälte aus.

Der starre Arm wie er gefriert das Haar die Ader
der Atem bricht nicht trägt die letzte Silbe
wild schlägt sie auf an der Mauer und fällt müde ins Tal.

.

Wir haben hatten wir gesagt es ist lange her unsere Seelen
verbunden mit Sand und Sonne und mit Blumen
in die Luft gehängt.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram